Seit Samstagnachmittag gingen beim Kölner Sender «Die Trovatos» erstmals auf Spurensuche. Zum Auftakt lag man jedoch ein deutliches Stück von echten Topwerten entfernt.
Mit den Scripted-Reality-Soaps fährt man im Hause RTL weiterhin quasi täglich wahre Topwerte ein, erst vor wenigen Tagen wurde in der werberelevanten Zielgruppe ein neuer Rekordmarktanteil von über 40 Prozent beim jungen Publikum gemessen, diesen Erfolg konnte einmal mehr
«Familien im Brennpunkt» vorweisen. Dass es am Samstagnachmittag längst nicht so gut läuft für derartige Formate, zeigen bereits die Werte für selbige Sendung, welche ab 15:50 Uhr vergleichsweise schwache 16,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen einfuhr, wo im Schnitt 0,92 Millionen Menschen zusahen. Insgesamt schauten genau 2,00 Millionen zu, dies waren 13,4 Prozent aller Fernsehenden.
Diese Werte waren eine solide Basis für den anschließenden Neustart
«Die Trovatos - Detektive decken auf», welcher sie auch ordentlich umzusetzen wusste. Immerhin 2,51 Millionen Menschen sahen der Mönchengladbacher Ermittlerfamilie bei ihrem ersten von zwanzig erfundenen Fällen zu, dies entsprach 15,4 Prozent aller Fernsehenden. Die junge Zuschauerschaft wusste traditionell mehr mit dem angebotenen Stoff anzufangen, hier kam die private Sendestation auf 18,6 Prozent bei 1,12 Millionen Interessierten. Dies stellte zweifelsfrei gute Werte dar, jedoch nicht im Ansatz die Topquoten der Wochenausgaben ähnlicher Produktionen.
Anschließend ging
«Deutschland sucht den Superstar- Das Magazin» auf Sendung, 2,06 Millionen Deutsche wollten sich bereits auf die abendliche Mottoshow einstimmen. Dies entsprach annehmbaren 10,8 Prozent, die werberelevante Zuschauerschaft konnte zu 17,4 Prozent begeistert werden. Durchschnittlich sahen 1,20 Millionen umworbene Menschen die von Nina Moghaddam präsentierte Sendung.