«Hand aufs Herz» kommt nicht recht vom Fleck

Mit Folge 100 soll die Story laut der Hauptdarstellerin erst so richtig losgehen. Die Quoten starten derweil nicht durch.

Betrachtet man die «Hand aufs Herz»-Quoten vom Montag, so ist zu sagen, dass sie immerhin nicht so schlecht aussahen, wie schon an manchen Tagen zuvor. Von der 7-Prozent-Marke entfernte man sich zuletzt wieder, wenngleich auch solche Werte wegen der weiterhin enormen Schwankungen nicht ganz ausgeschlossen sind. Am Montag nun standen genau neun Prozent bei den Umworbenen zu Buche – immer noch zu wenig für die Producers at work-Serie. In der zurückliegenden Woche flimmerte von dem 18.00 Uhr-Format Folge 100 über die Bildschirme und erst jetzt würde die Geschichte so richtig losgehen, sagte Hauptdarstellerin Vanessa Jung.

Dann müsste das Format nun auch mehr und mehr Zuschauer in seinen Bann ziehen. Am Montag waren es 1,41 Millionen, was insgesamt zu nicht guten 7,8 Prozent Marktanteil führte. «Anna und die Liebe» kam eine halbe Stunde ebenfalls nur auf unterdurchschnittliche Werte. Mit 9,5 Prozent in der Zielgruppe ist in Unterföhring kaum jemand zufrieden. 1,71 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten die Daily ein.

Auch nach 19.00 Uhr sah es für den Sat.1-Vorabend nicht gut aus. Zwei Episoden der Ermittler-Doku «K 11» lagen bei schwachen 9,1 und 9,6 Prozent Marktanteil. Ab 19.00 Uhr sahen im Schnitt 2,37 Millionen Menschen zu, ab 19.30 Uhr stieg die Reichweite insgesamt auf 2,93 Millionen Zuschauer. «K 11» ist vor allem beim älteren Publikum vergleichsweise beliebt.
01.03.2011 09:13 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/48061