Am Donnerstag hat FOX mit seiner Castingshow «American Idol» das Geschehen in der Primetime dominiert. Kein anderer Sender hatte so viele Zuschauer wie die Talentsuche.
Das Network FOX hat am Donnerstagabend leichtes Spiel gehabt, denn alle Konkurrenten zeigten fast ausschließlich Wiederholungen. Wer etwas Neues im US-Fernsehen sehen wollte, musste also zu FOX schalten. Die Entscheidungsshow von
«American Idol» interessierte von 20.00 bis 22.00 Uhr rund 24,96 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag beim jungen Publikum bei 23 Prozent. Dieser Wert ist nur mäßig, denn selbst bei starker Konkurrenz ist das Ergebnis ähnlich. Unterdessen füllte NBC seine dreistündige Primetime mit alten
«The Office»-Folgen, welche auf 3,01 Millionen Zuschauer kamen. Mit vier Prozent Marktanteil in der Zielgruppe schnitt man mäßig ab.
Um 20.30 Uhr setzte CBS mit
«Rules of Engagement» auf Neuware, rund 8,32 Millionen Menschen schalteten ein, mit sieben Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kann man zufrieden sein. Im Vorfeld kam
«The Big Bang Theory» auf 9,17 Millionen US-Bürger, der Marktanteil betrug fünf Prozent. Die zwei Krimis
«CSI» (8,73 Millionen) und
«The Mentalist» (10,43 Millionen) verbuchten in der Zielgruppe fünf beziehungsweise sechs Prozent Marktanteil.
Eine alte Ausgabe von
«Wipeout» brachte ABC 5,01 Millionen Zuschauer und vier Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Im Anschluss erreichten die zwei Serien jeweils drei Prozent Marktanteil.
«Grey’s Anatomy» unterhielt 3,98 Millionen Zuschauer, danach kam
«Private Practice» noch auf 3,14 Millionen Zuseher. The CW setzte auf
«The Vampire Diaries» (1,18 Millionen) und
«Nikita» (1,14 Millionen), beide Formate liefen in der Wiederholung schlecht. Bei den 18- bis 49-Jährigen fuhr der Sender zwei und ein Prozent Marktanteil ein.