QamS: DARUM ist «Two And A Half Men» so erfolgreich!

Quotenmeter am Samstag: Das Wochenendmagazin. Diesmal versuchen unsere Leser zu erklären, wieso die Sitcom derzeit beliebter als andere Serien ist - doch auch Kritiker des Formats haben sich gemeldet. Plus Mülldetektive im Auftrag der Kirche und das Duell zwischen Katherine Heigl und Bruce Wills.



DARUM ist «Two And A Half Men» so erfolgreich!

In der QamS-Ausgabe vom 05. März 2011 wurden unsere Leser nach Ihren Gründen gefragt, warum ausgerechnet die Sitcom «Two And A Half Men» so erfolgreich ist. Die Resonanz war überwältigend und in der Redaktion gingen viele differenzierte Reaktionen, die teilweise sogar kleinen Abhandlungen glichen und das Phänomen von unterschiedlichen Seiten beleuchteten. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der besten Einsendungen.

Lars: „Was für mich die Serie so besonders macht, ist eben gerade die Entwicklung der Charaktere und damit der Sendung. Charlie Harper, der Junggeselle schlechthin, fand schon in der dritten Staffel eine Frau, die er heiraten wollte. Völlig Anti-Charlie. In der sechsten bis siebten Staffel hat er nun Chelsea als Verlobte. Schon allein da wagte man sich einen schweren Schritt vorwärts und merkte gleichzeitig, dass der Fluss der Serie irgendwie damit unterbrochen wurde. Eine andere Entwicklung ist die des Alan Harper. Am Anfang der Serie hat er noch überhaupt keine Frau abbekommen, doch nachdem Charlie seinem Neffen Jake und damit auch Bruder Alan ein paar Tipps in Sachen Frauen geben konnten, hat er in den späteren Staffeln weitaus mehr Frauen. [...] Die Entwicklung von Jake Harper finde ich dabei recht negativ. Am Anfang war er noch süß und knuffelig, allerdings trat seine Unwissenheit in den späteren Folgen als Dumme-Machette auf, was teilweise echt ein bisschen nervt. Das ist kein Pluspunkt für die Serie. [...] Ein weiterer Grund ist, dass die Rolle des Charlie Harper wirklich zu Sheen passt. [...] Ein älterer Mann, der in den Medien eh schon oft verspottet wird, verspottet sich selber noch einmal ums 10-fache und Millionen von Menschen wissen, dass das auf den realen Charlie zutreffen könnte. Entweder weiß Herr Hap...eh Herr Sheen dass wir das mögen [...] oder sein labiler, jedoch auch amüsanter Charakter lässt es halt zu, dass er sich selbst veräppelt - vielleicht auch beides? [...] Und das finde ich schon bewundernswert.“

Christian: „Eine Erklärung habe ich auch nicht. Dafür kann ich aber Ihre Meinung genauso bestätigen. Ich kann genauso wenig nachvollziehen, was diese Serie so erfolgreich macht, aber ich muss in einem widersprechen: Es ist (Gott sei Dank) doch sehr wohl möglich, dieser Serie zu entgehen, denn es ist ja nicht so, dass es neben ProSieben und Kabel eins nicht noch zig andere Sender und Knöpfe auf der Fernbedienung gibt.“

Andre: „Der Erfolg der Serie liegt in meinen Augen darin begründet, dass jeder, dem die Serie gefällt und sie regelmäßig guckt, selbst gern ein kleines bisschen so wäre wie Charlie Harper in der Serie. Welcher Mann träumt nicht davon, viel Sex mit wunderschönen Frauen zu haben, einen Haufen Geld auf dem Bankkonto zu besitzen und eine Arbeit, die er quasi nur nebenbei betreibt? In vielen Augen dürfte dies das ‚perfekte Leben’ sein. Und man wird ja wohl noch träumen dürfen. :)“

Andi: „Als Sitcom-Fan alter Schule finde ich es traurig, dass das klassische Format, das jahrelang durch Comedyserien wie «Scrubs» oder «Malcolm mittendrin» überschattet wurde, durch so einen Perversling wieder ins Licht gerückt wurde. Als nicht zu unterschätzenden Faktor würde ich dabei aufführen, dass viele (auch oder gerade Frauen) auf diesen Typ ’Arschloch’ stehen; derselbe Grund übrigens, aus dem auch «Dr. House» so beliebt ist.“

Mirko: „«Two And A Half Men» und Comedy sind zwei Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen. Die Humorlatte ist dort ziemlich tief, genau wie das Niveau der Themen, die die Serie behandelt. Nun, vielleicht ist es aber gerade das. Nur so kann man sich auch die Beliebtheit der nachmittagstäglichen Sendungen auf RTL und Sat.1 erklären. In einem bin ich mit Sheen einer Meinung. Er bezeichnete die Serie ‚als dieser Rotz und dieses Kotzfest, das von allen angebetet wird. Wie oft habe ich gedacht: Wow, schon wieder ein schlechter Witz!’ Ich glaube, das war das einzigste mal, wo er klar und nüchtern gesprochen hat.“

Pascal: „Ich muss echt sagen, dass ich froh bin auf Quotenmeter.de auch einen Redakteur gefunden zu haben, der «Two And A Half Men» ebenso wenig leiden kann wie ich. Auch ich rätsle darüber wieso gerade diese Serie so erfolgreich ist. Da haben es doch Sitcoms wie «How I Met Your Mother» oder «The Big Bang Theory» deutlich mehr verdient einen solchen Hype auszulösen.“

Ben: „Der Erfolg liegt (ironischerweise) genau in den von manchen kritisierten Elementen. «Two And A Half Men» erschafft eine Traumwelt, eine Welt von der (wohl vor allem Männer) offen oder auch insgeheim träumen. Es ist das Grundprinzip der Comedy, das seinen Ursprung in den Comics fand, später in Zeichentrickfilme übernommen wurde, bis es schließlich in Film und Fernsehen landete. Es ist die Erschaffung einer Welt, in der alles Spaß macht, ohne Negatives mit sich zu bringen. Die Alkoholabhängigkeit von Charlie Harper ist in der Serie ausschließlich mit Spaß verbunden und mit verrückten Abenteuern. Das schlimmste was Charlie Harper passiert, ist ein kleiner Hangover. Einige Minuten später geht's schon ab ins Schlafzimmer zum nächsten Girl und alles ist vergessen. Charlie Harper hat keine Verantwortung, er hat einen Job, der im Grunde überhaupt nichts von ihm fordert und ihn niemals unter Druck setzt und trotzdem riesige Mengen von Geld bringt. Er ist völlig verantwortungslos und egoistisch und trotzdem überall beliebt. Er lebt in Malibu in einem Beachhaus, ohne jemals wirklich was dafür getan zu haben, alles fliegt ihm einfach so zu - das ganze in Verbindung mit der realen Person Charlie Sheen, dessen Vorname nicht die einzige parallele zur Serienfigur ist. Sheen, der etwas weniger comichaft, aber doch schon mit großer Ähnlichkeit auch alle Skandale und Eskapaden überlebt hat, ohne bei der breiten Masse wirklich an Sympathie verloren zu haben. Was wir in den letzten Wochen und Tagen erlebt haben ist nichts neues, eigentlich ist es sogar etwas sehr altes. Es ist ein Leben das Charlie Sheen schon vor über 20 Jahre genau so geführt hat, mit viel größeren Skandalen als den jüngsten und immer wieder ist er direkt danach wiederbeliebt und erfolgreich gewesen. Schon 1998 ist er fast an einer Überdosis gestorben, kurz danach hat er «Chaos City» von Michael J. Fox übernommen hatte. Es ist nicht die Serienfigur Charlie Harper, die Sheen in seinem Privatleben beeinflusst, es ist das Leben von Sheen, aus dem die Figur entstanden ist. Ohne Überdosisgefahr wie im Comic üblich. Genau diese Welt ist es, was den Erfolg der Serie ausmacht. Das Hauptargument von Kritikern und Gegnern der Sitcom, sind die ständig gleichen Handlungen und die sich niemals weiterentwickelnden Charaktere. Hat sich Bugs Bunny jemals weiterentwickelt? Ging es bei Tom und Jerry nicht auch immer ums gleiche? Hat Fred Feuerstein nicht auch in jeder Folge nach Wilma gerufen und auf seine Tür gehämmert? Wie viel Story steckte in den «Nackte Kanone»-Filmen oder in «Dick und Doof»? Wie sehr waren die Protagonisten ausgearbeitet? Erzählt Otto nicht auch schon seit 40 Jahren die selben Witze? Sicher gibt es auch Comedy, die sehr durchdacht, subtil und aufwändig produziert ist, aber waren das die erfolgreichsten? Das uralte Comicprinzip ist bis heute das, was egal in welchem Medium, immer am erfolgreichsten war. [...] Das ist also der Erfolg von «Two And A Half Men». Die Welt von Charlie Harper, der Alkoholiker ist ohne das es ihm jemals schlecht geht, der ständig die schönsten Frauen hat, ohne das es Sorgerechtsstreitigkeiten oder Scheidungsschlachten nach sich zieht, der im Grunde niemals arbeitet, aber trotzdem ein Traumleben mit vollem Bankkonto und Villa in Miami führt. Es ist der moderne Fred Feuerstein, der jeden Abend an seine Tür hämmert und ‚Wilma’ ruft und der Zuschauer weiß genau Wilma wird öffnen und alles wird gut.“

Matthew: „...weil die Serie lustig ist. Das ist zumindest meine persönliche Antwort auf die Frage warum «Two And A Half Men» so erfolgreich ist. Letztlich schau ich mir auch keine Stand-up-Comedians an, die zwar in der Lage sind tolle Geschichten zu erzählen aber deren Witze nicht zünden. Und die Intention der Zuschauer, wenn sie bei «Two And A Half Men» einschalten, ist es nun mal herzhaft zu lachen. Für Spannung, Drama und Romantik gibt es andere Serien. Selbstverständlich ist Humor subjektiv und wer über die Art von Humor nicht lachen kann, der wird mit «Two And A Half Men» auch keinen Spaß haben. Sicherlich hat auch die Person Charlie Sheen und sein regelmäßiges Auftreten in der Boulevardpresse seinen Anteil am Erfolg der Serie. [...] Der Grund warum „Ich“ «Two And A Half Men» gucke ist, weil es eine der ganz, ganz wenigen lustigen Sendungen im deutschen Fernsehen ist.“

Damit soll die Diskussion noch nicht beendet werden. Wer noch weitere Erklärungsansätze hat, darf uns diese gern via Lesermail mithilfe des obigen Links mitteilen. Sollten weitere aufschlussreiche Argumente eingehen, werden auch diese am kommenden Samstag veröffentlicht. Vielleicht meldet sich dann auch mal eine Frau zu dieser Thematik...

Auf der nächsten Seite wird das Blockbuster Battle ausgetragen.

Quotenmeter am Samstag: Das Wochenendmagazin. Diesmal versuchen unsere Leser zu erklären, wieso die Sitcom derzeit beliebter als andere Serien ist - doch auch Kritiker des Formats haben sich gemeldet. Plus Mülldetektive im Auftrag der Kirche und das Duell zwischen Katherine Heigl und Bruce Wills.



„Mülldetektive“ im «Sat.1 Frühstücksfernsehen»
(Dienstag, 08. März 2011, gegen 08.05 Uhr, Sat.1)

In der Ausgabe des «Sat.1 Frühstücksfernsehens» vom 08. März ermittelten in einem Beitrag die „Mülldetektive“ Ralf und Dieter. Wie bei echten Geheimagenten blieben ihre Nachnamen verborgen, denn schon so mancher Müllsünder drohte ihnen angeblich mit Gewalt. In dem rund fünfminütigem Einspieler wurden drei ihrer Fälle gezeigt. Zunächst fanden sie unrechtmäßig abgeladenen Hausmüll auf der Straße, konnten jedoch, obwohl sie die Adresse des Besitzers fanden, keinen Schuldigen feststellen. Anschließend stießen sie auf falsch gelagerten organischen Müll, von dem sie lediglich Fotos fürs Umweltamt machten, und auf Sperrmüll, der auf einem Privatgrundstück abgelegt war, weswegen sie keine Zugriffsmöglichkeiten hatten. Unabhängig ob dieses Bild den Tatsachen entspricht, vermittelte der Bericht den Eindruck wie machtlos die Detektive sind und wie zweifelhaft ihre Arbeit ist. Da half auch die Drohung mit hohen Bußgeldern nicht.
Doch darin bestand nicht der geschmacklose Höhepunkt des Films. Kurz vor dem Ende urteilte allen Ernstes ein gewisser Pfarrer Dietmar Heeg über die Geschehnisse und plädierte für einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Schöpfung und dem Müll. Die Einbeziehung eines Pfarrers wirkte zunächst sehr befremdlich, erklärte sich jedoch durch die kurze Schrifteinblendung: „Eine Produktion der katholischen Kirche“. Wer kam bloß auf die Idee religiöse Themen ausgerechnet mit falsch abgeladenem Müll zu verbinden? Ob diese Assoziation der katholischen Kirche tatsächlich hilft, darf wohl mehr als bezweifelt werden. Insbesondere wenn wie im Beitrag eine Protagonisten absolut intolerant über ihre ausländischen Mitbewohner schimpft.

Der Clip ist über das Videoportal der katholischen Kirche unter dem Schlagwort „Gewissensfrage“ abrufbar. Hier der Link.

Wir suchen weitere Beispiele für den größten Dünnpfiff im Fernsehen. Haben auch Sie einen Kandidaten für den „Haufen der Woche“ entdeckt? Dann schicken Sie eine Lesermail mithilfe des obigen Links.



«Schultze Gets the Blues»
(am 07., 12., 17. und 22. März 2011, jeweils um 19:40 Uhr, ZDFtheaterkanal)

Schultze führt ein unspektakuläres und eingefahrenes Leben zwischen Kneipenbesuchen, Schrebergärten, Volksmusik und Angelausflügen. Doch das Leben des Witwers ändert sich, als er seine Arbeit im örtlichen Tagebau verliert. Zufällig hört er dann im Radio ein Zydeco-Stück aus den Südstaaten der USA und ist sofort derart fasziniert, dass er die Musik auf seinem Akkordeon nachspielt. Schnell fasst er den Entschluss ins Heimatland der Quelle zu reisen und bricht zu seiner kleinen Odyssee auf...
Regisseur und Autor Michael Schorr erzählt die sympathische Geschichte mit einer wohltuenden Ruhe, die den Zuschauer in einen fast hypnotischen Bann zieht. Minutenlange Einstellungen und hervorragend kompositionierte Weitwinkelaufnahmen fangen die melancholische Stimmung des Films perfekt ein. Obwohl die Tragik in dieser Geschichte überwiegt, ist sie nie erdrückend. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und werden spürbar zu jeder Sekunde Ernst genommen. Horst Krause glänzt als Schultze und scheint seine Figur vollkommen in sich aufgenommen zu haben. Ein traurig-schönes Meisterwerk mit einer wunderbaren musikalischen Untermalung.



Jeden Sonntag duellieren sich RTL und ProSieben mit ihren Blockbustern und die Zuschauer haben die Qual der Wahl. Doch Quotenmeter.de verrät, wo sich das Einschalten mehr lohnt.

«Stirb Langsam 4.0» (RTL)
In der Fortsetzung der Actionreihe sieht sich der gealterte New Yorker Polizist John McClane (Bruce Willis), nachdem er den unwissend in terroristische Aktivitäten verwickelten Computerhacker Matt Farrell (Justin Long) vor einem Anschlag gerettet hat, mit einer Gruppe Cyberterroristen (u.a. Timothy Olyphant) konfrontiert. Unterstützt von Matt, beschließt McClane, sich nicht auf die überforderten Bundesbehörden zu verlassen und stattdessen den Kampf gegen die Bösewichte mal wieder in die eigenen Hände zu nehmen.

«27 Dresses» (ProSieben)
Jane Nichols ist hübsch, aber einsam. Mit viel Hingabe plant und organisiert sie die Hochzeiten ihrer Freundinnen und war bereits 27 Mal Brautjungfer, weswegen sich 27 entsprechende Kleider in ihrem Schrank befinden. Ihr eigenes Liebesglück blieb dabei stets auf der Strecke. Lediglich auf ihren Chef George hat sie ein Auge geworfen, doch der plant ihre Schwester zu heiraten. Eine aussichtslose Lage für Jane, bis der Journalist Kevin auftaucht...
Nach ihrem Durchbruch bei der Fernsehserie «Grey’s Anatomy» ist dies Katherine Heigls zweiter Ausflug auf die Kinoleinwand.

Die Empfehlung
Dank spektakulärer Actionszenen und witzigen Einlagen ist «Stirb Langsam 4.0» äußerst unterhaltsam und überraschend erfrischend. Die Kombination mit einem Computer-Nerd zeigt den in den Vorgängerteilen ausgereizten Charakter John McClane von einer neuen, nicht mehr alles beherrschenden Seite. Bruce Willis gelingt es dabei seiner Rolle treu zu bleiben, jedoch auch ihr voranschreitendes Alter und ihre zunehmende Verunsicherung glaubwürdig zu verkörpern. Schade, dass die Geschichte gegen Ende des Films zu stark abdreht. «27 Dresses» hat hingegen wenig neues zu bieten. Die Story ist von Anfang an vorhersehbar, der Humor harmlos und die Darsteller – allen voran Katherine Heigl – durchweg unterfordert. Lediglich ihrem Charme ist es zu verdanken, dass der Film kein totaler Reinfall wurde. Dennoch dürfte er vor allem bei den weiblichen Zuschauern und «Grey’s Anatomy»-Fans für ein berührtes Schluchzen sorgen. Alle anderen sind mit Bruce Willis’ Actionkracher besser beraten.

Der Sieg geht an «Stirb Langsam 4.0» um 20.15 Uhr bei RTL.

Der Zwischenstand 2011
In der vergangenen Woche duellierten sich «U-900» (RTL) und «Transformers» (ProSieben). Während RTL damit einen werberelevanten Marktanteil von 12,0 Prozent erreichte, triumphierte ProSieben mit einem Wert von 19,7 Prozent. Der Quotenpunkt geht daher an ProSieben.

Nach Empfehlungen:
RTL : ProSieben = 1 : 5

Nach Quoten:
RTL : ProSieben = 1 : 4

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12.03.2011 09:00 Uhr  •  Christian Richter Kurz-URL: qmde.de/48292