Sehr starke Einschaltquoten holte am Sonntagabend der Action-Film «Stirb Langsam 4.0» - die Mentalistenshow um 19.05 Uhr floppte hingegen.
Klarer Marktführer in der Zielgruppe wurde am Sonntagabend der Kölner Privatsender RTL.
«Stirb Langsam 4.0» begeisterte die Bundesbürger – wann immer Filme aus der «Stirb Langsam»-Reihe in Deutschland laufen, können sich die TV-Macher hoher Quoten gewiss sein. 6,42 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein; ein sehr guter Wert für den Kölner Sender, der am Sonntagabend sonst eher weniger zu melden hat. 4,18 Millionen Menschen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt; in der so genannten werberelevanten Zielgruppe belegte der Action-Film somit ganz deutlich Platz eins.
Gemessen wurde eine Quote in Höhe von 27,1 Prozent. Zum Vergleich: ProSieben, sonst Primus am Sonntagabend bei den Jungen, kam mit dem Film
«27 Dresses» nicht über mäßige 11,6 Prozent Marktanteil hinaus. Insgesamt sahen hier 2,23 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.
Es gibt aber dennoch nicht nur gute Nachrichten von RTL: Um 19.05 Uhr floppte die Pilotsendung von
«Manuel Horeth – Nichts ist unmöglich». Die Mentalisten-Sendung kam bei den 14- bis 49-Jährigen nicht über schwache 13,9 Prozent hinaus – und das, obwohl «RTL Aktuell» zuvor fast 21 Prozent Marktanteil einfuhr. Auch insgesamt sind die Werte als zu schwach einzuordnen, 3,64 Millionen Zuschauer ergaben 11,3 Prozent Marktanteil. Dass die Show fortgesetzt wird, dürfte somit als unwahrscheinlich gelten.