Die Sat.1-Spielshow hat so wenig Zuschauer wie noch nie in der zweiten Staffel unterhalten. Dennoch reichte es für Quoten über dem Senderschnitt.
Mit der
«perfekten Minute» ist es Sat.1 gelungen, endlich wieder eine Spielshow im Primetime-Programm zu platzieren. Mit Ulla Kock am Brink holte man sich außerdem eine erfahrene Spielshow-Moderatorin mit an Bord. Für die erste Staffel im Jahr 2010 lief es dann richtig gut und auch die neuen Folgen, die der Sender seit dem 25. Februar 2011 zeigt, wissen zu überzeugen. Nun erreichte die Sendung ein Staffeltief, dennoch muss man mit den Quoten nicht unzufrieden sein.
Denn aus der wichtigen werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,33 Millionen Menschen ein. Dies führte zu einem Marktanteil von 11,4 Prozent. Und auch wenn dies unter den vorherigen Werten der Spielshow liegt: Den Senderschnitt überspringt Ulla Kock am Brink auch damit. Insgesamt schalteten 2,68 Millionen Menschen ein, 8,6 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum gemessen. Danach bot das Programm ein zwiespältiges Bild ab.
«Pastewka» wurde von 1,67 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen, was für 6,4 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren reichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen mit 1,05 Millionen Zuschauern so wenige wie noch nie in der aktuellen Staffel zu. 9,6 Prozent waren die Folge.
«Ladykracher» lag im Anschluss wieder bei 11,6 Prozent in der Zielgruppe, 1,06 Millionen junge Zuschauer sahen zu. Insgesamt kam das Format auf 1,59 Millionen Zuschauer.
Ab 23.26 Uhr zeigte Sat.1 schließlich die allerletzte Folge der
«Oliver Pocher Show». Bei der Best-Of-Sendung wurden noch einmal alle lustigen Clips und Ereignisse gezeigt. Das Interesse der Zuschauer hielt sich dabei allerdings in Grenzen. So kam Pocher zu später Stunde auf 800.000 Zuschauer sowie 5,4 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 7,2 Prozent gemessen, 510.000 Zuschauer in diesem Alter schalteten ein.