Auch der Sitcom-Abend bekam die Fußball-Konkurrenz zu spüren. Von den Comedy-Formaten lief es allerdings nur für «The Big Bang Theory» wirklich schlecht.
Richtig rund läuft es für die Sitcom «The Big Bang Theory» auf dem neuen Primetime-Sendeplatz noch nicht. Schon in der vergangenen Woche fielen die Zielgruppen-Marktanteile beider Folgen mit 10,7 Prozent unter den Senderschnitt. Nun ging es - wohl auch aufgrund des Fußballs - noch einmal deutlich bergab. Erkennbar ist aber, dass «The Big Bang Theory» deutlichere Verluste einstecken musste als die restlichen ProSieben-Comedys.
Um 20.15 Uhr wurden zunächst zwei Folgen der
«Simpsons» gezeigt. Zunächst schauten 1,93 Millionen zu, sodass 6,1 Prozent beim Gesamtpublikum erzielt wurden. In der Zielgruppe brachte es die gelbe Familie auf 13,5 Prozent bei 1,59 Millionen Zuschauern. Die zweite Episode sahen dann insgesamt 1,83 Millionen, wovon 1,54 Millionen der werberelevanten Zielgruppe angehörten. Der Marktanteil lag nun bei 11,9 Prozent.
«Two and a Half Men» konnte ab 21.10 Uhr 1,91 Millionen zum Einschalten bewegen; der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 5,8 Prozent. 1,59 Millionen Werberelevante brachten 12,0 Prozent ein. Die zweite Folge des Abends holte 2,24 Millionen Zuschauer bei 7,1 Prozent sowie starken 14,1 Prozent in der Zielgruppe.
Ab 22.04 Uhr erreichte
«The Big Bang Theory» zunächst 1,23 Millionen Zuschauer und 4,4 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe waren 1,05 Millionen und 8,9 Prozent dabei. Die zweite Folge, die nach dem eigentlichen Live-Fußballspiel ausgestrahlt wurde, besserte sich bei den 14- bis 49-Jährigen minimal auf 9,4 Prozent bei 0,93 Millionen Zuschauern. Insgesamt waren 1,06 Millionen und 4,5 Prozent dabei.