Aktuell tut sich die US-Sitcom in der Primetime am Mittwoch schwer. Auch «Private Practice» ist gerade nicht in seiner besten Zeit.
Der ganz große Primetime-Erfolg ist die Sitcom
«How I Met Your Mother» in der ProSieben-Primetime noch nicht. Möglicherweise erweist es sich in diesen Tagen als problematisch, dass die Serie in Doppelfolgen nach einem Krankenhausformat gesendet wird. Mehr als Durchschnitt sind die momentan gezeigten Wiederholungen nämlich nicht. In dieser Woche holte die 22.15 Uhr-Episode bei den Werberelevanten nur 10,7 Prozent Marktanteil, 1,15 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein. Im Vergleich zum Lead-In, «Private Practice», gingen rund eine halbe Million Zuseher verloren.
Die zweite Folge des Abends hielt ihr Publikum dann nahezu: 1,03 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Sitcom und auch in der Zielgruppe stiegen die Werte auf recht ordentliche 11,9 Prozent. Das ist sicherlich kein schlechter Wert; Luft nach oben besteht dennoch massig.
«Grey’s Anatomy» und
«Private Practice» waren im Vorfeld der amerikanischen Sitcom zu sehen. «Grey’s Anatomy» kam in dieser Woche auf 13,9 Prozent bei insgesamt 1,91 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Die Zielgruppen-Quote war somit die schlechteste seit August 2010. Oder anders gesagt: Die neun letzten Erstausstrahlungen hatten bessere Ergebnisse. Im Vergleich zur Vorwoche verlor das Format einen halben Prozentpunkt. «Private Practice», in der Vorwoche mit 12,2 Prozent, holte an diesem Mittwoch noch genau zwölf Prozent. Insgesamt schalteten 1,67 Millionen Menschen ein.