Die Anwälte von Warner Bros. bezeichnen Sheens Aussagen als „falsch“. Der hatte die Chance eines Comebacks bei «Two and a half Men» auf “85 %” beziffert.

Das hatte sich Charlie Sheen offenbar ganz anders vorgestellt: Sein Traum von einer Rückkehr bei
«Two and a half Men» ist bereits wieder geplatzt. Nun scheint klar: Zu einem Comeback von Charlie Sheen bei der auch hierzulande erfolgreichen Sitcom wird es nicht kommen. Die Anwälte der amerikanischen Produktionsfirma Warner Bros. bezeichneten Interview-Aussagen des Schauspielers über eine mögliche Rückkehr zur US-Serie in einem Schreiben an Sheens Anwalt als „falsch“.
Sheen hatte in einem Interview mit einem Bostoner Radiosender die Chancen auf ein Comeback in der Sendung auf „85 Prozent“ beziffert (
wir berichteten). Es habe Gespräche gegeben, so Sheen, doch die sollten geheim gehalten werden, was den US-Schauspieler nicht davon abhielt offen von seiner Rückkehr zu «Two and a half Men» zu sprechen. Was hier schon stutzig machte, ist nun Gewissheit.
«Two and a Half Men» wurde bereits Anfang März 2011 eingestellt, weil Sheen den TV-Produzenten Chuck Lorre in diversen Interviews massiv beleidigt hatte. Nach weiteren Eskapaden um Charlie Sheen hatte Warner Bros. den US-Schauspieler vor die Tür gesetzt. Sheen hat eine Millionenklage wegen Vertragsbruchs eingereicht. Derzeit ist Sheen mit einem Comedy-Programm namens «Violent Torpedo of Truth» in den USA auf Tour. In Detroit war er ausgebuht worden. Seine Fans trifft er nun laut neusten Berichten sogar hinter der Bühne - für 500 US-Dollar.