Mit der letzten Folge der ersten Staffel konnte ProSieben wirklich solide Werte einfahren. Dennoch: «Scrubs» generierte zuvor deutlich bessere Zahlen.
Im Sommer 2009 sahen die Fans von
«Reaper - Ein teuflischer Job» zuletzt ihr Format im frei empfangbaren deutschen Fernsehen. Nach miesen Quoten setzte der Privatsender die Serie vorzeitig ab und verstaute sie fast zwei Jahre im Archiv. Die Rückkehr fiel aber am vergangenen Samstagnachmittag wenig spektakulär aus, während man sich in dieser Woche über den Senderschnitt kämpfte. Mit der durchschnittlichen Zuschauerzahl von 0,52 Millionen Menschen und den daraus resultierenden 5,5 Prozent lag man bei allen Zuschauern jedoch noch immer im roten Bereich. Gut sah es aber bei den jüngeren Menschen aus, hier schaffte man mit 11,7 Prozent bei 0,44 Millionen Zuschauern locker den die Zweistelligkeit. Am 16. April kehrte man mit ganz schwachen 4,5 Prozent bei allen und 8,4 Prozent bei den jungen Menschen zurück.
Etwas enttäuschend waren die Zahlen in Anbetracht der Werte des Vorprogramms, denn eine Doppelfolge von
«Scrubs - Die Anfänger» überzeugte auch an diesem Samstag. Die erste Episode wurde im Durchschnitt von 0,58 Millionen Menschen gesehen, woraus 6,9 Prozent beim Gesamtpublikum sowie sehr gute 15,0 Prozent beim besonders wichtigen jungen Publikum folgte. Die zweite Episode überzeugte 0,60 Millionen Serienfans, damit blieben die Marktanteile bei 6,6 und 14,9 Prozent.
Nach «Reaper» wurde noch die Mysteryserie
«Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster» vom Montagabend wiederholt, hier schauten 0,48 Millionen Bundesbürger zu. Mit 4,8 Prozent bei Allen sowie 9,0 Prozent in der jungen Zuschauerschaft konnte die Wiederholung die Sendeanstalt jedoch nicht wirklich glücklich machen.