Nach dem Quotenrekord in der vergangenen Woche gab es am Sonntag wieder gewohntere Quoten. Gut liefen auch die Sat.1-Serien, die nun teilweise in Sommerpause gehen.
Woche eins nach dem Quotenrekord des
«Tatorts»: Vor acht Tagen holte eine Ausgabe der ARD-Reihe die höchsten Werte seit mehr als 15 Jahren. Nun sind die Quoten des Formats wieder auf Normalniveau angekommen, was die Annahme bestätigt, dass die großartigen durchaus mit dem Duo Liefers/Prahl zusammenhingen. Den neuesten ARD-Krimi verfolgten am Sonntag um 20.15 Uhr nun 8,71 Millionen Bürger ab drei Jahren. Die Quote fiel mit 27,5 Prozent abermals richtig stark aus. Das neue Frankfurter Ermittler-Team kann also aufatmen – Einstand geglückt.
Bei den 14- bis 49-Jährigen belegte die Produktion ebenfalls den ersten Rang in den Primetime-Charts: 2,74 Millionen Menschen dieses Alters (20,8 % Marktanteil) sahen zu. Der «Tatort» kam somit auf bessere Werte als ProSiebens Wiederholung von «Fluch der Karibik» (2,62 Millionen Zielgrüpplinge). Sat.1 sendete die vorerst letzten neuen Folgen von
«Navy CIS» und
«The Mentalist» und war damit ebenfalls erfolgreich. 15,8 Prozent und 15,2 Prozent wurden in der Zielgruppe ermittelt. Die Serie mit Mark Harmon kam ab 20.15 Uhr im Schnitt auf 3,50 Millionen Zuschauer, Simon Baker begeisterte eine Stunde später noch 3,48 Millionen.
Gut lief es ab 22.10 Uhr auch für einen First Run von
«Hawaii Five-0»: Die neunte Episode der ersten Staffel bescherte dem Münchner Privatsender 14,5 Prozent in der Zielgruppe (insgesamt 2,61 Millionen).
«The Defenders» ließ zu späterer Stunde dann nach: Mehr als elf Prozent waren bei den Umworbenen nicht mehr drin. Die vorherigen zwei Episoden liefen aber noch schlechter. In der Vorwoche kam die Anwalts-Serie nur auf 9,8 Prozent, aufgestellt wurde damals ein neuer Negativrekord.