Nach den starken Zahlen nach dem ersten «ESC»-Halbfinale verzeichnete die Live-Sendung aus Düsseldorf am Mittwochabend einstellige Werte.
Mit dem «Eurovision Song Contest» beschäftigte sich auch am Mittwochabend wieder der «TV total»-Ableger «Eurovision Total» am Mittwochabend. Ab 22.15 Uhr sahen 0,89 Millionen Deutsche zu. Abseits der großen Halbfinalshows scheint das Eurovision-Fieber nach wie vor in Deutschland noch nicht um sich zu greifen. Denn mit nur 8,1 Prozent Marktanteil verzeichnete «Eurovision Total» am Mittwoch wieder einen einstelligen Wert in der werberelevanten Zielgruppe. Eine Tag zuvor konnte im Anschluss an das erste Halbfinale 15,3 Prozent Marktanteil erzielt werden.
Doch in diese Quotenhöhe stieß man am Mittwochabend nicht vor. Nur 0,72 Millionen der 14- bis 49-Jährigen hatten zugesehen. Beim Gesamtpublikum musste man sich gar mit nur 4,2 Prozent Marktanteil begnügen. Am Vorprogramm lag es derweil nicht. «Grey’s Anatomy» und «Private Practice» machten ihre Sache am Serien-Abend von ProSieben gewohnt gut. «Grey’s Anatomy» brachte es ab 20.15 Uhr auf insgesamt 1,95 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe konnte hervorragende 15,5 Prozent Marktanteil gemessen werden. 1,74 Millionen der Jungen sahen zu.
«Private Practice» zählte im Anschluss ab 21.15 Uhr 1,84 Millionen Zuschauer, darunter genau 1,66 Millionen Werberelevante. Bei den Begehrten konnten 13,8 Prozent Marktanteil gemessen werden. Selbst bei der Vorklappe zu «Eurovision Total» waren noch 1,33 Millionen junge Menschen vor dem Bildschirm. ProSieben kam hier auf 11,9 Prozent Marktanteil der Umworbenen. Gar nicht gut lief auch die «Show für Deutschland» am ARD-Vorabend. Den «Countdown für Lena», wie die Sendung im Untertitel heißt, wollten um 18.50 Uhr nur 0,78 Millionen Menschen sehen. Also fast genauso viele wie «Eurovision Total» gesehen hatten. Beim Gesamtpublikum war man mit mageren 3,9 Prozent Marktanteil behaftet worden.