Jauch und Barth mit ordentlichen Quoten

Mit «Wer wird Millionär?» und dem Weltrekordversuch von Mario Barth aus dem Berliner Olympiastadion hat RTL am Freitagabend solide Einschaltquoten eingefahren.

Am vergangenen Montag, den 16. Mai, hat Günther Jauch in seiner Quiz-Show «Wer wird Millionär?» einem Kandidaten die Eine-Million-Euro-Frage gestellt. Gewonnen hat dieser das Geld dann zwar nicht, den Zuschauerzahlen hat es dennoch gut getan. Mit 7,21 Millionen Zuschauern erreichte man die beste Zuschauerzahl seit Ende Januar. Auf dem Sendeplatz am Freitag, wo seit Anfang Mai Doppelfolgen der Sendung zu sehen sind, lief es zwar nicht ganz so gut, dennoch kann man bei RTL wieder einmal zufrieden sein.

So lockte Jauch im Schnitt 5,32 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte, 1,73 Millionen von diesen Zuschauern waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Beim Gesamtpublikum wurde mit 19,3 Prozent ein richtig starker Marktanteil gemessen. Und auch in der jungen Zielgruppe lief es mit 17,8 Prozent sehr ordentlich. Im Vergleich zur Freitags-Ausgabe von vor einer Woche konnte Jauch um etwa einen Prozentpunkt zulegen.

Im Anschluss legte Mario Barth noch einen drauf. «Mario Barth live aus dem Olympiastadion Berlin – Der Weltrekord!» interessierte 2,72 Millionen Menschen und damit 13,8 Prozent aller Fernsehzuschauer. In der Zielgruppe ging die Reichweite auf 1,57 Millionen zurück, der Marktanteil stieg dennoch auf 18,3 Prozent an. Damit lag die Wiederholung in etwa auf dem Wert, den sie auch 2009 erzielte. Die Erstausstrahlung sorgte ein Jahr zuvor noch für tolle 25,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Und auch am Nachmittag lief es wieder richtig gut. «Familien im Brennpunkt» kam auf 27,0 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Die «Verdachtsfälle» holten ebenfalls sehr starke 25,7 Prozent. Letztendlich kann sich RTL über einen Tagesmarktanteil in Höhe von 18,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen freuen. Damit liegen die Kölner weit vor Sat.1 (12,5%) und ProSieben (12,0%). Bei allen Zuschauern landete RTL mit 15,2 Prozent vor dem Ersten, die auf 12,2 Prozent kamen.