Zwar holte eine weitere neue Folge wieder zweistellige Werte, wirklich zufrieden kann man bei ProSieben aber nicht sein. Das gilt auch für «Eureka».
Die Ergebnisse der derzeit gezeigten vierten und nun auch fünften Staffel hatte ProSieben sicherlich etwas höher eingeschätzt. Die vierte Staffel war die bis dato schwächste der Serie, ProSieben schließt Durchlauf fünf nun direkt an und zählt die Episoden sogar zur vierten Runde. In der vergangenen Woche - wohl gemerkt gegen das Promi-Special von «Wer wird Millionär?» - holte die britische Serie erstmals nur einstellige Marktanteile in der Zielgruppe.
An diesem Montag ging es nun wieder bergauf, allerdings nur leicht. Mit 10,2 Prozent Marktanteil lag die britische Ko-Produktion weiterhin klar unterhalb des Senderschnitts. Die Serie bewegte sich somit auf dem Niveau, das man schon in den Wochen zuvor von ihr gewohnt war. 1,67 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen insgesamt zu.
Ab 21.15 Uhr zeigte ProSieben eine neue Folge der US-Serie
«Eureka», mit deren Abschneiden man in Unterföhring ebenfalls nicht wirklich zufrieden sein kann. Mit 10,5 Prozent näherte sie sich dem Senderschnitt zwar etwas mehr an, allerdings besteht auch hier noch deutlich Luft nach oben. 1,67 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren sahen die Produktion.
Der völlige Absturz folgte dann mit der Ausstrahlung der in den USA schon beendeten Serie
«Human Target»: Das Leibwächter-Format crashte auf 8,5 Prozent – diese Werte ist man von dem Format in den vergangenen Wochen bereits gewohnt gewesen. Hierzulande werden also nur wenige weinen, wenn die Serie nach zwei Staffeln beendet wird. 1,17 Millionen Bundesbürger schalteten in dieser Woche ab 22.10 Uhr ein.