Keine guten Neuigkeiten vom Sat.1-Vorabend: Die neue Ermittler-Serie «Schmidt & Schmitt» startete alles andere als gut.
Keine einzige Sat.1-Sendung erreichte am Montag zwischen 18.00 und 20.00 Uhr zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe. Den Programmen muss allerdings zu Gute gehalten werden, dass sie gegen die Live-Übertragung der Frauen-Fußball-WM antraten – im Ersten wurde mit dem Live-Sport eine hohe Quote generiert. Im Blickpunkt stand die neue Constantin-Produktion
«Schmidt & Schmitt», die um 19.00 Uhr ihren zweiwöchigen Testlauf begann. Der Auftakt verlief aus Quotensicht überaus enttäuschend. Mehr als 7,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe waren nicht drin; im Vergleich zum Lead-In verlor die neue Ermittler-Sendung deutlich.
«Anna und die Liebe» erreichte ab 18.30 Uhr noch durchschnittlich 9,8 Prozent – was ebenfalls kein Hit ist, aber immerhin der beste Wert dieser zwei Stunden. Insgesamt sahen 1,43 Millionen Menschen die tägliche Serie mit Jeanette Biedermann, das neue «Schmidt & Schmitt» kam auf 1,41 Millionen. Die Produktion wird sich deutlich steigern müssen in den kommenden Tagen – nur dann wird es wohl dauerhaft weitergehen.
Schlechte Nachrichten gab es auch wieder von
«Hand aufs Herz»: Auch am Tag der Einstellung der Produktion machte die Quote keinen Sprung nach oben. Die am Montag ab 18.00 Uhr gemessenen 7,5 Prozent sind für Sat.1-Verhältnisse schlicht viel zu wenig. Gerade einmal 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten die neue Episode ein, insgesamt waren nur 1,06 Millionen dabei. Nur drei Mal wurde bislang eine niedrigere Gesamtreichweite ermittelt.
Auch
«K 11» lieferte ab 19.30 Uhr keine Glanzleistung ab; die Ermittler-Sendung kam bei den Umworbenen gerade einmal auf 8,1 Prozent – verbesserte das Ergebnis von «Schmidt & Schmitt» aber um einen Prozentpunkt, weshalb man hier nicht zu kritisch sein sollte. 1,89 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten am Montag ein.