Freuen kann man sich in Unterföhring derweil über Bullys «(T)Raumschiff Surprise», nicht aber über «Butterfly Effect».
Sieht man von dem Primetime-Film um 20.15 Uhr ab, dann war es an vielen Stellen kein wirklich erfreulicher Freitag von ProSieben. Den Tag schloss man mit guten 11,7 Prozent in der Zielgruppe ab, doch an einigen Ecken haperte es. Das Positive zuerst: Mit
«(T)Raumschiff Surprise» sicherte sich der Kanal ab 20.15 Uhr den Tagessieg bei den Jungen. 19,3 Prozent (2,05 Millionen Umworbene) schalteten den Bully-Film ein. Insgesamt waren 2,89 Millionen Menschen dabei gewesen.
Direkt danach – ab 22.00 Uhr – brachen die Quoten aber deutlich ein. ProSieben fiel mit
«Butterfly Effect 3: Die Offenbarung» sogar hinter RTL II zurück. Nur 8,7 Prozent der Werberelevanten wollten den Spielfilm noch sehen, insgesamt blieben 1,04 Millionen Menschen ab drei Jahren dran.
Auch vom Nachmittagsprogramm gibt es keine allzu guten Nachrichten. Dort lief die dritte Folge von
«Sommermädchen 2011» - nun sogar als Erstausstrahlung, nachdem das Format wegen schwacher Quoten aus der Primetime flog. Von zwei Stunden auf eine Stunde gekürzt, holte die Sendung ab 16.00 Uhr nur weit unterdurchschnittliche 5,9 Prozent Marktanteil. Insgesamt interessierten sich 0,39 Millionen Menschen für die Mädels-Suche. Vergangene Woche kam die Freitags-Wiederholung noch auf 7,7 Prozent, was schon ebenfalls kein guter Wert war.