Die beiden deutschen Serien, die zuletzt für Quotenerfolge sorgten, kamen mit Folgen der ersten Staffel nur auf durchschnittliche Marktanteile.
Das wird Sat.1 wenig freuen: Die Wiederholungen der beliebten deutschen Serien «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski» tun sich als Sommer-Programmierung derzeit etwas schwer. Schon in der vergangenen Woche musste man dem starken Serien-Neustart von ProSieben und Tine Wittlers «Einsatz in vier Wänden – Spezial» Tribut zollen. Auch in dieser Woche war das nicht anders. Gerade in der wichtigen Zielgruppe rutschten die beiden Formate weiter ab. Einzig der «letzte Bulle» Mick Brisgau und sein Team konnten noch einen zweistelligen Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen für Sat.1 verbuchen.
Denn die Krimi-Serie mit Henning Baum kam mit der fünften Episode der ersten Staffel in der werberelevanten Zielgruppe nicht über 10,1 Prozent Marktanteil hinaus. Nach guten Werten der ersten drei wiederholten Folgen war
«Der letzte Bulle» schon vor sieben Tagen auf 10,4 Prozent Marktanteil der Jungen gesunken. Am Montagabend sahen insgesamt 2,61 Millionen Bundesbürger zu. Von den Werberelevanten waren 1,11 Millionen dabei. Der Marktanteil bei allen Zuschauern lag bei 8,9 Prozent.
Nicht viel besser lief es für
«Danni Lowinski»: Schon in der zurückliegenden Woche war die Serie mit Annette Frier unter die 10-Prozent-Marke gekommen – nur 9,8 Prozent Marktanteil wurden gemessen. Am Montagabend ging es nochmal leicht bergab: Nur noch 9,6 Prozent Marktanteil standen zu Buche. Ingesamt schauten 2,33 Millionen Menschen die fünfte Folge der ersten «Danni Lowinski»-Staffel. Von den jungen Zuschauern waren 1,15 Millionen dabei – und somit 40.000 der Begehrten mehr als beim «letzten Bullen». Der Marktanteil bei den Zusehern ab drei Jahren lag bei 7,8 Prozent.