«Royal Pains» verliert an Zugkraft

Mit der vorletzten Folge liegen die Quoten von «Royal Pains» mittlerweile deutlich unter dem Senderschnitt. In der kommenden Woche steht das Staffelfinale der Serie an.

Die Serie «Royal Pains» soll auch in der kommenden TV-Saison ein Quotenbringer für RTL auf dem Sendeplatz um 22.15 Uhr - kein Wunder, sind die aktuellen Alternativen schließlich rar gesät. Doch die Quotenperformance ist aktuell bedenklich: Obwohl die Serie mit starken Schritten auf das Staffelfinale in der kommenden Woche zugeht, verlor sie bei den letzten Folgen deutlich an Marktanteilen.

In dieser Woche schalteten 2,55 Millionen Menschen «Royal Pains» um 22.15 Uhr bei RTL ein. Damit wurde beim Gesamtpublikum ein Marktanteil von 10,9 Prozent verzeichnet. In der werberelevanten Zielgruppe kam die Folge auf 1,50 Millionen Zuschauer und 15,0 Prozent Marktanteil. Dies war der zweitschlechteste Wert der gesamten Ausstrahlung - nur am 05. Juli lief es mit 9,3 Prozent noch schwächer, weil dort ein Spiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Fußball-WM gezeigt wurde. Innerhalb von drei Wochen verlor «Royal Pains» zwar nur 90.000 junge Zuschauer, aber vier Prozentpunkte Marktanteil.

Um 20.15 Uhr waren Wiederholungen von «CSI: Miami» aber diesmal ebenfalls keine Quotengaranten. Zunächst wurden 3,42 Millionen Zuschauer und 12,0 Prozent bei allen sowie 16,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen, im Anschluss waren es 3,66 Millionen und 12,3 Prozent. Der Zielgruppen-Marktanteil bei der zweiten Folge belief sich auf 15,9 Prozent bei 1,83 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern.