Die erste Folge der siebten «Family Guy»-Staffel hat am Samstagmittag für ordentliche Quoten gesorgt. Auch «Futurama» wusste danach zu überzeugen.
Ein großer Erfolg war «Family Guy» im deutschen Fernsehen bislang nicht. ProSieben setzte die Serie nach den ersten beiden Staffeln aus, zwischenzeitlich war sie sogar nur bei MTV zu sehen. Die Erstausstrahlungen übernimmt aber weiterhin ProSieben. Dort war im vergangenen Jahr auch die sechste Staffel zu sehen, die am Samstagvorabend jedoch nur magere 8,0 Prozent in der Zielgruppe holte. Die siebte Staffel musste deshalb auf den recht unprominenten Sendeplatz am Samstag um 11.55 Uhr weichen. Die Premiere konnte aber überzeugen.
Insgesamt schalteten 0,49 Millionen Zuschauer ein und bescherten ProSieben damit einen Gesamtmarktanteil von 6,4 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichten 0,44 Millionen Zuschauer für gute 12,4 Prozent. Damit lag die erste Folge über dem Senderschnitt von ProSieben, noch in der sechsten Staffel war das kein einziges Mal der Fall.
Geholfen haben dürfte ganz allgemein ein gutes Quotenumfeld, schließlich punktete zuvor bereits eine Wiederholung der Comedyreihe
«Switch». Diese wollten im Schnitt 0,45 Millionen Zuschauer sehen, in der Zielgruppe wurden 12,5 Prozent gemessen. Danach wussten auch zwei Folgen von
«Futurama» zu überzeugen und kamen auf 13,0 bzw. 13,8 Prozent Marktanteil.
«The Big Bang Theory» steigerte sich am Nachmittag dann schließlich auf bis zu 0,90 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 16,3 Prozent in der Zielgruppe.