Das US-Format, das 2010 schon bei Sat.1 kein Erfolg war, kam den Senderschnitt erstmals richtig nahe. Man profitierte vom starken Serien-Mittwoch.
Bislang waren 10,5 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen für «Cougar Town» der beste Wert, der bei ProSieben verbucht werden konnte. Seit Mitte Juni 2011 hat der Privatsender das US-Format im Mittwoch-Line-Up, jedoch ohne Erfolg. Vor zwei Wochen verlegte man die beiden Episoden von
«Cougar Town» von 22.15 Uhr auf 23.15 Uhr und wiederholt im Vorfeld zwei Folgen von «How I Met Your Mother». Diese Maßnahme hat sich nun bezahlt gemacht, denn von der beliebten US-Sitcom und einem starken Serien-Mittwoch konnte «Cougar Town» profitieren.
Am Mittwochabend standen 11,0 und 11,3 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen zu Buche, womit sich «Cougar Town» dem ProSieben-Schnitt näherte. Dieser liegt derzeit bei 11,6 Prozent Marktanteil, so dass das Ergebnis der US-Serie in dieser Woche die Verantwortlichen zufrieden stimmen dürfte. Ab 23.15 Uhr sahen 0,79 und 0,65 Millionen Bundesbürger zu, von den Werberelevanten waren 0,70 und 0,58 Millionen dabei. Zwei Folgen von
«How I Met Your Mother» brachte es im Vorfeld auf 11,1 und 14,1 Prozent Marktanteil der Umworbenen. Die US-Sitcom sahen 1,19 und 1,27 Millionen Bundesbürger, darunter 1,05 und 1,13 Millionen aus dem jungen Publikum.
Auch in der Primetime war ProSieben stark.
«Grey’s Anatomy – die jungen Ärzte» erzielten 15,7 Prozent Marktanteil der Werberelevanten. Von den 14- bis 49-Jährigen schauten 1,59 Millionen zu, insgesamt waren es 1,87 Millionen Zuschauer gewesen. Im Anschluss kam
«Private Practice» um 21.15 Uhr auf 14,1 Prozent Marktanteil der Jungen, von denen 1,53 Millionen noch dabei waren. Die US-Serie hatte eine Reichweite von 1,77 Millionen Zuschauern. Auch das waren Bestwerte.