Die britische Krimiserie verabschiedete sich mit Folge drei und der niedrigsten Zuschauerzahl. Gut lief zuvor die Ausstrahlung des «Tatort».
Extrem stark war die britische Krimiserie
«Sherlock» vor zwei Wochen in Deutschland gestartet: Das in den Medien gefeierte Format kam damals auf mehr als 4,4 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden 15,7 Prozent Marktanteil ermittelt. Die zweite Ausgabe konnte mit diesen Werten schon nicht mehr mithalten; und die dritte und zugleich vorerst letzte Episode setzte den Sinkflug fort.
3,05 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten am Sonntagabend ab 21.45 Uhr im Schnitt ein – die Quote lag bei 11,9 Prozent und somit nur in etwa auf Höhe des Senderschnitts des Ersten. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 11,1 Prozent gemessen – ein Wert, der weit im grünen Bereich liegt. In England wird derzeit übrigens Staffel zwei hergestellt, die hierzulande dann im kommenden Jahr zu sehen ist.
Vor «Sherlock» wiederholte Das Erste übrigens noch eine Ausgabe des
«Tatort», die von 5,95 Millionen Menschen gesehen wurde – die Zuschauerzahl zeigt deutlich, dass viele Bundesbürger derzeit im Urlaub sind. 18,3 Prozent Marktanteil kamen insgesamt zu Stande, 13,4 Prozent waren es bei den 14- bis 49-Jährigen.