Spiegel TV und Krone.tv vereinbaren Partnerschaft

Geplant sind gemeinsam entwickelte Dokumentationen, Magazine und Reportagen. Der Spiegel TV-Chef sieht großes Potenzial.

Die Hamburger Produktionsfirma Spiegel TV und Krone.tv haben eine exklusive Partnerschaft für Fernsehproduktionen in Österreich vereinbart. Ziel sei es, mit unterschiedlichen Formaten private und öffentlich-rechtliche Sender zu beliefern. Die langfristig geplante Zusammenarbeit soll noch diesen August starten. Spiegel TV und Krone.tv wollen dabei gemeinsam redaktionelle und produktionstechnische Ressourcen an den Standorten Hamburg und Wien nutzen. Geplant sind gemeinsam entwickelte Dokumentationen, Magazine und Reportagen. Dafür sollen zeitnah konkrete Gespräche mit verschiedenen Sendern aufgenommen werden.

Cassian von Salomon, Chefredakteur und Geschäftsführer der Spiegel TV GmbH äußert sich zufrieden über die Synergie-Effekte mit dem Multimedia-Partner aus Wien: „Diese Kooperation zweier starker Marken bietet großes Potenzial, und wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Schon jetzt zeichnet sich ab, wie sinnvoll die Synergien beider Häuser genutzt werden können, um hochwertige Inhalte zu produzieren.“

Peter Rathmayr, Geschäftsführer der Krone Multimedia GmbH & Co KG zur Partnerschaft: „Durch die langjährige Inhouse-Erfahrung mit Web- und TV-Produktionen konnten wir dieses neue Geschäftsfeld aufbauen und sehen es als logische und nahe liegende Erweiterung für die stärkste private Medienmarke Österreichs. Durch die Kooperation mit Spiegel TV ist es uns gelungen, einen Partner für qualitativ hochwertige Produktionen zu gewinnen, wodurch wir für unsere Kunden mit Krone.tv-Produktionen objektive Berichterstattung bieten können.“

Die Krone Multimedia GmbH & Co KG zeichnet sich bisher unter anderem verantwortlich für die Online-Angebote des Krone Verlages, in dem die auflagenstärkste Boulevard-Zeitung Österreichs erscheint. Zuletzt vermeldete Spiegel TV den neuen, eigenen Web-TV-Kanal, der seit wenigen Wochen online ist.
11.08.2011 12:51 Uhr  •  Benjamin Horbelt Kurz-URL: qmde.de/51376