Versöhnliches Finale für «Ich liebe Deutschland»

Nach dem Erfolg in der letzten Woche lag die Spielshow mit Jürgen von der Lippe mit der finalen Folge in etwa auf Höhe des Sat.1-Schnitts.

Nach einem starken Start mit genau 16,0 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen hatte Sat.1-Show «Ich liebe Deutschland» mit Moderator Jürgen von der Lippe für zufriedene Gesichter gesorgt. Die beiden darauffolgenden Ausgaben der Freitagabend-Show verfehlten nur knapp den Senderschnitt. Vor zwei Wochen lag die Sendung bei Sat.1 deutlich darunter. Mit starken 11,6 Prozent Marktanteil der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauergruppe ging es für «Ich liebe Deutschland» in der vergangenen Woche aber wieder nach oben.

Am Freitagabend stand die sechste und letzte Folge von «Ich liebe Deutschland» bei Sat.1 an. Das große Finale fiel dann aus Quotensicht doch etwas verhalten aus. Ab 20.15 Uhr haben 2,53 Millionen Zuschauer «Ich liebe Deutschland» gesehen. Sat.1 konnte aber nur 9,6 Prozent Marktanteil der Zuseher ab drei Jahren verbuchen. Die Show mit Jürgen von der Lippe und zahlreichen prominenten Gästen interessierte mit der finalen Folge zudem 1,03 Millionen Werberelevante. In der wichtigen Zielgruppe kam Sat.1 auf 10,9 Prozent Marktanteil.

Das war weder Fisch noch Fleisch. Und so lag «Ich liebe Deutschland» wieder in etwa auf den Senderschnitt des Münchner Kanals. Immerhin ein versöhnlicher Abschluss für die Spielshow, die sechsmal freitags um 20.15 Uhr zu sehen war. Nur zweimal konnten bei den jungen Zuschauern Werte oberhalb des Senderschnitts erzielen, zweimal lag man aber auch nur minimal darunter.

Deutlich unter dem Schnitt von Sat.1 lag aber «Genial daneben – Die Comedy-Arena». Die ebenfalls sechste Ausgabe lockte 1,71 Millionen Zuschauer zum Münchner Privatsender. Bei allen Zusehern standen 7,9 Prozent Marktanteil zu Buche. In der wichtigen Zielgruppe musste sich die Comedy-Show mit Hugo Egon Balder mit 8,5 Prozent Marktanteil begnügen. 0,75 Millionen Werberelevante schalteten ab 22.15 Uhr ein.


20.08.2011 09:33 Uhr  •  Jürgen Kirsch Kurz-URL: qmde.de/51541