Zwar kann die Show weiterhin kein allzu großes Publikum anlocken, doch ordentlich sind die Quoten allemal. Am Dienstag gab es den bisher zweitbesten Marktanteil.
Ein wahrer Quotenhit wird «Die Alm» wahrscheinlich nicht - soviel kann nach den ersten Ausstrahlungstagen, in denen maximal 16,5 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum gemessen wurden, vermuten. Im Gegensatz zur ersten Staffel 2004 bewegt sich das Format auf einem niedrigeren Quotenniveau, kann aber bisher auch nicht als Misserfolg eingestuft werden. Denn die Werte liegen teils klar oberhalb des ProSieben-Durchschnitts. Am Dienstag könnte die Sendung vom Brand in der Sendezentrale (
wir berichteten) profitiert haben, weil sie dadurch komplett ohne Werbung gezeigt wurde - bei jener schalten normalerweise viele Zuschauer ab.
Um 22.15 Uhr erreichte
«Die Alm» 1,64 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Dies führte zu einem Marktanteil von 7,8 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe brachte es die Sendung auf 1,22 Millionen Zuschauer und 14,0 Prozent Marktanteil. Dies war der zweitbeste bisher gemessene Wert.
Umso besser sind die Quoten einzuordnen, wenn man die Zahlen des schwächelnden Charlie Sheen im Vorprogramm sieht: Dieser brachte es mit der ersten Folge von
«Two and a Half Men» nur auf 1,64 Millionen Zuschauer und 5,6 Prozent Marktanteil. 1,37 Millionen gehörten den 14- bis 49-Jährigen an; hier wurden 11,8 Prozent gemessen. Die zweite Folge des Abends erreichte 1,84 Millionen Bundesbürger und 6,6 Prozent. Von den Werberelevanten schalteten 1,51 Millionen und 13,5 Prozent ein. «Die Alm» konnte die Werte der Sitcom im Anschluss also sogar ausbauen.