Interview: SAT.1-Chef äußert sich über das SAT.1-Programm

In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung äußerte sich SAT.1-Chef Martin Hoffmann zum zukünftigen Programmplan, seinen Einschätzungen u.v.m. Auszüge lesen Sie jetzt bei uns:



Im Sommerprogramm 2002 wird es viele Wiederholungen geben, da man die Kosten des Programms zurückschrauben möchte. Die Programmpläne für neue Serien im Herbst seien aber intakt. Für den Herbst 2002 habe man 5 Piloten abgedreht, die bei Erfolg in Serie gehen werden. Besonders stolz ist Hoffmann dabei vor allem auf "Die Anstalt - zurück ins Leben". Für Hoffmann ist es "das mutigste und innovativste Serienvorhaben der letzten Jahre, das ich mit großer Spannung und Begeisterung im Herbst senden werde". Vier Folgen wurden bereits produziert, 26 Folgen sollen es werden. Von allen neuen Serien hänge laut Hoffmann die Zukunft des Senders ab.



Gegenüber der FAZ zeigte sich Hoffmann mit den Quoten der WM-Sendung "RAN - WM-Fieber" zufrieden, obwohl die WM-Sendungen nur zu etwa siebzig Prozent ausgebucht seien.



Zugegeben hat Hoffmann, daß er mit dem Mißerfolg der Comedyserie "Finanzamt Mitte" nicht gerechnet habe - er fand sie doch sehr witzig. Die Reality-Shows sieht er jedoch im Gegensatz zum Comedyboom am Ende ihres Erfolges.



Stolz ist Hoffmann vor allem auf den Erfolg der Courtshows und auf die derzeitigen Quotenerfolge von Harald Schmidt. Außerdem freut er sich riesig über den Erfolg von Ottfried Fischer.

13.06.2002 23:49 Uhr Kurz-URL: qmde.de/518