Ausgerechnet einen Tag vor dem großen Finale wurde der Staffeltiefstwert erreicht. Zuvor enttäuschte bereits eine deutsche Komödie.
Bislang war die zweite Staffel des Formats
«Die Alm» zwar längst kein solcher Zuschauermagnet wie 2004, jedoch konnte sich ProSieben fast immer über zufriedenstellende Werte freuen. Mit 2,00 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 9,5 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren sowie 16,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe generierte die zweite Folge den Bestwert, während es am 25. August mit 1,28 Millionen Interessierten und 6,3 bzw. 10,3 Prozent den Tiefpunkt zu verkraften gab. An diesem Freitagabend musste man sich dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Österreich zumindest teilweise entgegenstellen. Dies war offensichtlich eine zu starke Konkurrenz, denn mit 1,34 Millionen Zuschauern wurden nicht mehr als 5,9 Prozent erzielt. Auch beim werberelevanten Publikum lief es schlecht, hier führten 0,94 Millionen gerade einmal zu 9,8 Prozent - was einen neuen Tiefpunkt bedeutete.
Einen wirklich leichten Stand hatte das Format jedoch nicht, denn zuvor konnte bereits die 2007 produzierte deutsche Komödie
«Neues vom Wixxer» nicht wirklich mithalten. Im Schnitt wollten sich den mit zahlreichen deutschen Comedians bestückten Film gerade einmal 1,32 Millionen Menschen ansehen, der Marktanteil bezifferte sich auf äußerst mäßige 4,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen mobilisierte der Münchener Sender 0,89 Millionen, hier stand letztendlich ein schwacher Marktanteil in Höhe von 9,1 Prozent zu Buche.
Nach der täglichen Zusammenfassung des Alm-Geschehens setzte ProSieben abermals auf einen Spielfilm, der Actionstreifen
«Deathly Weapon» kam insgesamt auf gute 8,1 Prozent aller Fernsehenden bei einer Gesamtreichweite von 0,83 Millionen. In der besonders stark umworbenen Zielgruppe blieben immerhin noch 0,51 Millionen dran, hier erreichte der Sender 10,1 Prozent. Im Tagesvergleich kam die private Sendestation somit nur auf 5,9 Prozent des Gesamtpublikums sowie 11,0 Prozent der Werberelevanten.