Limbourg will mit «Eins gegen Eins» auf Erfolgskurs

Für die Rückkehr des politischen Talks in Sat.1 ist ProSiebenSat.1-Informationsdirektor Peter Limbourg optimistisch.

Dass die erfolgreiche Etablierung einer politischen Talkshow im Privatfernsehen ein hochambitioniertes Unternehmen sein würde, war wohl allen Beteiligten des Sat.1-Formats «Eins gegen Eins» von Anfang an klar. Ein Erfolg ist bereits, dass die Sendung überhaupt in eine zweite Staffel geht. Klar ist aber auch: Die Quote muss steigen, denn im Durchschnitt wurden bei der ersten Staffel lediglich 4,6 Prozent der jüngeren Zuschauer und 4,0 Prozent des Gesamtpublikums erreicht.

Peter Limbourg (Bild rechts), Informationsdirektor der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH, blickt optimistisch in die Zukunft: "«Eins gegen Eins» hat sich inhaltlich sehr gut entwickelt. Das Format verspricht wieder interessante Diskussionen und spannende Rededuelle. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir unseren Zuschauerkreis im zweiten Halbjahr ausbauen können."

Die spannende Frage dabei: Bekommt Claus Strunz mit «Eins gegen Eins» auch 2012 noch eine Chance im Programm, wenn die Quote nicht signifikant ausgebaut werden kann? Am 19. September kehrt das Format jedenfalls aus der Sommerpause zurück. Die Schonfrist dürfte dann vorbei sein.
07.09.2011 10:32 Uhr  •  Jan Schlüter Kurz-URL: qmde.de/51885