Die «9/11 Mysteries» sorgten am späteren Donnerstagabend für starke Quoten, was man von Reinhold Beckmann nicht sagen kann.
Am späteren Donnerstagabend beschäftigen sich gleich zwei Formate von Vollprogrammen mit dem Thema 9/11: Da wäre zum einen ARD-Talker Reinhold Beckmann, der sich unter anderen den Vater des Kopfes der so genannten „Sauerland“-Gruppe einlud. Die Runde, in der auch Peter Scholl-Latour saß, kam im Schnitt aber nur auf schwache 1,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Insgesamt wurden schlechte 7,6 Prozent Marktanteil gemessen.
In der Vorwoche war «Beckmann» auf neuem Sendeplatz mit ordentlichen 1,47 Millionen Zuschauern (10,2 %) aus der Sommerpause zurückgekehrt. Der Islamisten-Talk kam bei den 14- bis 49-Jährigen in dieser Woche auf 4,8 Prozent – 0,4 Prozentpunkte weniger als sieben Tage zuvor. «Beckmann» musste nun allerdings auch erstmals gegen «Maybrit Illner» im Zweiten antreten, die mit ihrer um 22.15 Uhr gestarteten Sendung auf ordentliche 11,9 Prozent insgesamt kam.
Gefragt war zum Thema 9/11 zudem auch eine ab 22.35 Uhr von VOX gezeigte Doku namens
«9/11 Mysteries»: 1,08 Millionen Menschen sahen den 100-minütigen Film – die Doku hatte somit fast so viele Zuschauer wie «Beckmann». 6,8 Prozent bei allen waren die Folge. Bei den Umworbenen kam die Produktion gar auf starke 10,5 Prozent Marktanteil.