«Monk» tat sich gegen Harald Schmidt richtig schwer; zur besten Sendezeit überzeugte die US-Krimiserie «CSI: Miami».
Einen guten, aber keinen überragenden Start legte die neue US-Serie
«White Collar» am Dienstag bei RTL hin. Sie startete etwas schwächer als das zuletzt neu ins Programm genommene «Royal Pains», das nun für das neue Format pausiert. «Royal Pains» erreichte bei der ersten Ausstrahlung im Schnitt 21,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, «White Collar» kam nun bei seiner Premiere ab 22.15 Uhr auf 18,2 Prozent. In Köln wird man damit sicherlich zufrieden sein. Aber Achtung: Für «Royal Pains» ging es Schritt für Schritt bergab; während den fünf Folgen der zweiten Staffel pendelten die Marktanteile zwischen 16,4 und 12,5 Prozent.
Ab 23.20 Uhr nahm RTL – auf dem Sendeplatz, der über lange Zeit «Law & Order» gehörte,
«Monk» wieder ins Programm. Eine Wiederholung tat sich in dieser Woche gegen das Comeback von Harald Schmidt in Sat.1 aber recht schwer. 1,43 Millionen Menschen sahen insgesamt zu, bei den Umworbenen wurden 0,90 Millionen gemessen. Dies führte zu ausbaufähigen 15,4 Prozent. Um «Monk» muss man sich aber wohl keine Sorgen machen; die Serie wird in den kommenden Wochen und Monaten auch auf diesem Slot ihr Publikum finden.
Zur besten Sendezeit überzeugte übrigens eine neue Folge der Krimiserie
«CSI: Miami»: Genau 21 Prozent der Umworbenen schalteten ein, 2,45 Millionen Junge waren dabei. Insgesamt wurden 4,48 Millionen Zuschauer gemessen. Meistgesehenes Programm in der Zielgruppe mit 2,49 Millionen 14- bis 49-Jährigen war die erste neue Folge von
«Dr. House» nach der Sommerpause. Die US-Serie kam auf gute 19,9 Prozent – insgesamt wurden 3,79 Millionen ermittelt.