Auch die zweite Ausgabe der Castingshow lief wieder überragend. Gegen eine sehr starke Konkurrenz gab man ein paar Zuschauer ab, steigerte jedoch die Marktanteile noch leicht.
Seit diesem Freitag sucht man bei RTL wieder
«Das Supertalent». Stolze 15 Folgen der Sendung wird es geben, bis man Ende des Jahres den Gewinner von 100.000 Euro gekürt hat. Mit dem Auftakt am Freitagabend knüpfte die Casting-Show bereits an die Erfolge vergangener Tage an, mit 7,34 Millionen Zuschauern wurden großartige 25,2 Prozent erreicht. Noch besser lief es in der werberelevanten Zielgruppe, in der 4,15 Millionen für unglaubliche 36,5 Prozent Marktanteil sorgten. An diesem Samstagabend hatte man mit «Schlag den Raab» jedoch einen sehr starken Konkurrenten - und gab auf allerhöchstem Niveau auch minimal an Zuschauern ab. Die Reichweite fiel leicht auf 7,22 Millionen, womit jedoch der Marktanteil sogar auf 25,8 Prozent kletterte. In der jungen Zuschauergruppe sahen indes 4,05 Millionen zu, hier wurden zur besten Sendezeit 37,3 Prozent aller Fernsehenden erreicht.
Für die Zuschauer, die einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen wollten, bot der Privatsender bereits um 17:45 Uhr
«Das Supertalent - Backstage» an. Hier sahen durchschnittlich 1,63 Millionen Menschen zu, die Marktanteile betrugen weitaus weniger starke 11,6 Prozent bei allen und 16,0 Prozent bei den jungen Zuschauern. Und auch nach der Abendausgabe ging der Zuschauerzuspruch deutlich zurück: Der Auftakt in eine weitere Staffel von
«Kaya Yanar & Paul Panzer - Stars bei der Arbeit» konnte 3,10 Millionen Menschen zum Einschalten bewegen, womit noch immer sehr gute 14,8 Prozent generiert werden konnten. Bei den 14- bis 49-Jährigen wusste das Comedyformat 1,96 Millionen zu unterhalten, hier hielten 20,8 Prozent aller Fernsehzuschauer dem Sender der Stange.
Und auch danach zeigte man neues Material, die Comedyshow
«Ich bin Boes» ging mit der ersten von neun Folgen auf Sendung. Diese wollten sich 2,08 Millionen ansehen, mit 13,7 Prozent beim Gesamtpublikum und 19,0 Prozent bei den umworbenen Zuschauern ging es weiter nach unten. Die Sendung
«Böse Mädchen» konnte diesen Trend nach Mitternacht ebenfalls nicht stoppen, bei einer Zuschauerzahl von 1,32 Millionen wurden nur noch unterdurchschnittliche 11,0 und 14,8 Prozent eingefahren. In der Endabrechnung sah es für den Marktführer aber trotzdem toll aus, mit insgesamt 16,5 Prozent sowie 22,5 Prozent bei den jüngeren Menschen lag er sehr deutlich über dem Senderschnitt.