Für die noch junge ProSieben-Krimiserie ging es in Woche fünf nun erstmals nach oben. Besteht etwa doch noch Hoffnung?
Bislang konnte man kein sonderlich positives Urteil abgeben, wenn man sich die Quoten der noch jungen US-Krimiserie
«Body of Proof» ansah, die seit dem 24. August von ProSieben ausgestrahlt wird. Das Format gab Zuschauer ab – und verbesserte die Quoten bislang kein einziges Mal. Die Premiere kam noch auf 1,84 Millionen Zuschauer, in der vorigen Woche waren noch 1,44 Millionen dabei. Die Zielgruppen-Quote stürzte von anfänglichen 13,1 Prozent auf zunächst 10,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und lag dann in den beiden zurückliegenden Wochen bei 9,8 Prozent.
Nun ging es für die Serie erstmals berauf. 10,9 Prozent der Umworbenen verfolgten die fünfte Folge am Mittwoch ab 21.20 Uhr. Insgesamt generierte das Format 1,47 Millionen Zuschauer – hier steht also zumindest ein leichtes Plus von 0,03 Millionen zu Buche. Ist also doch noch nicht jegliche Hoffnung verloren?
Leicht zulegen konnten übrigens auch die «Desperate Housewives», die vergangene Woche den schwächsten Wert seit Jahren holten. Mit 13,2 Prozent in der Zielgruppe legte man um 0,4 Prozentpunkte zu. Die Reichweite lag in dieser Woche bei durchschnittlich 1,86 Millionen. Als wirklich quotenstark erwiesen sich aber zwei Erstausstrahlungen der Sitcom
«How I Met Your Mother», die nun auch in der Primetime angekommen zu sein scheint. Ab 22.15 Uhr holten diese im Schnitt 13,5 und 14,0 Prozent der Umworbenen.