Nachdem die Spielshow in der vergangenen Woche unter den ProSieben-Schnitt rutschte, konnte sich das Format wieder erholen und lag im grünen Bereich.
Nach dem die Spielshow «Schlag den Star» in der vergangenen Woche unter den Senderschnitt bei ProSieben gerutscht war, konnte sich die vierte Folge der aktuellen Staffel wieder erholen. Es war gleichzeitig die letzte Ausgabe von
«Schlag den Star» am Donnerstagabend in der aktuellen Runde. Diesmal musste Pop-Sänger DJ Bobo die 50.000 Euro verteidigen. Da sich der Kandidat aber während eines Spiels am Fuß verletzte und nur noch die Spiele am Pult bewältigen konnte, musste Joker Stefan Raab ran und absolvierte insgesamt drei Spiele gegen den Schweizer Sänger. Ein spannendes kleines Duell, das Raab unterm Strich für sich entscheiden konnte. Das beflügelte aber anscheinend auch die Einschaltquoten.
Am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr sahen 2,13 Millionen Bundesbürger zu. «Schlag den Star» kam auf 7,1 Prozent aller Zuseher, was für ProSieben kein schlechter Wert ist. Wichtiger ist jedoch das Abschneiden in der werberelevanten Zielgruppe. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,45 Millionen «Schlag den Star» ein. Mit guten 11,9 Prozent Marktanteil der Werberelevanten lag die Spielshow nicht nur wieder über dem ProSieben-Schnitt und damit im grünen Bereich, sondern schaffte auch einen versöhnlichen Abschluss. Zumal nach sehr starkem Start (15,1 % MA) die Werte bei den Jungen auf 12,7 und zuletzt 10,6 Prozent Marktanteil abfielen.
Von den guten Zahlen von «Schlag den Star» im Vorfeld konnte das Boulevard-Magazin
«red! Stars, Lifestyle & More» aber nicht profitieren. Nur noch 1,06 Millionen Zuschauer schauten zu. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum fiel auf 5,1 Prozent. Bei den Werberelevanten standen magere 8,7 Prozent zu Buche, 0.80 Millionen junge Menschen blieben dran. Das half auch
«TV total» nicht, das nicht über 9,8 Prozent Marktanteil hinaus kam. Immerhin hatte das Comedy-Format mit Stefan Raab den Zielgruppenmarktanteil nochmal nach oben geschraubt. Insgesamt sahen 0,71 Millionen Menschen «TV total», darunter 0,54 Millionen der Umworbenen.