BR-Etat bleibt eingefroren

Der Sender wehrt sich in einer Mitteilung gegen Presseberichte, die angeblich ein falsches Bild darstellen.

Im Angesicht der Diskussion um die höheren Gebührenforderungen der ARD ab dem Jahr 2013 hat der Bayerische Rundfunk BR seine Ansichten dargelegt. Betont wird darin, dass die Rundfunkanstalt ihre Etats bereits seit 2009 eingefroren habe. Zurück gewiesen werden laut der Pressemitteilung auch Meldungen, wonach die ARD bei der KEF einen „übermäßig hohen Finanzbedarf angemeldet“ habe.

„Tatsächlich nimmt die ARD lediglich eine Kostensteigerung von 1,1 Prozent pro Jahr an. Dies liegt weit unter der allgemeinen Teuerung“, heißt es in der Mitteilung. Genau wegen dieser Teuerung gab es jüngst auch Sparmaßnahmen seitens des BR – unter anderem bei den Radiosendern.

Der BR betonte, bis mindestens 2014 ohne Mehreinnahmen zu sein. In Presseberichten wurden Fehlbeträge für einen 4-Jahreszeitraum und Einnahmen pro Jahr gegenübergestellt. Dies ergebe ein verfälschendes Bild, monierte der BR.
23.09.2011 16:23 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/52214