Nach einem ohnehin starken Start sind die Werte jetzt noch weiter angestiegen. In der Zielgruppe reichte es damit sogar für den zweitbesten Wert aller Zeiten.
Seit dem 16. September 2011 ist
«Das Supertalent» wieder auf Sendung und das Interesse der Zuschauer so groß wie eh und je. Bereits die erste Show erzielte einen starken Marktanteil von 36,5 Prozent in der Zielgruppe, insgesamt waren satte 7,34 Millionen Zuschauer dabei. Abgesehen von großen Sportereignissen, dem «Tatort» und «Wetten, dass..?» gibt es kaum Sendungen in Deutschland, die in solche Höhen vordringen. Ausgeschöpft war das Quotenpotenzial damit aber noch lange nicht, wie die Werte vom Samstag beweisen.
Insbesondere der Zielgruppen-Marktanteil legte nicht nur deutlich zu, sondern markiert mit 40,7 Prozent sogar den zweitbesten Wert aller Zeiten. Den Rekord hält die «Supertalent»-Sendung vom 30. Oktober 2010, als starke 42,1 Prozent erzielt wurden. Einen knappen Monat später reichte es übrigens ebenfalls für 40,7 Prozent.
Bei den Reichweiten blieb man von Allzeitrekorden zwar noch ein ganzes Stück entfernt, hier lässt sich aber zumindest das Schlagwort Staffelrekord verwenden. Insgesamt schalteten nämlich 7,71 Millionen Zuschauer ein - deutlich mehr als bei den ersten beiden Ausgaben dieser Staffel. Der Gesamtmarktanteil lag bei hervorragenden 26,8 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden 4,48 Millionen Zuschauer gemessen, das sind ebenfalls mehr als bei den vergangenen Sendungen.
Fast schon enttäuschend wirken zum Vergleich die Quoten der anschließenden Comedy-Sendung
«Kaya Yanar & Paul Panzer - Stars bei der Arbeit». Insgesamt blieben noch 3,80 Millionen Zuschauer dran, beim jüngeren Publikum reichten 2,47 Millionen für 24,5 Prozent Marktanteil. Schlecht ist das für RTL keinesfalls, liegt der Senderschnitt mit rund 18,6 Prozent schließlich noch ein ganzes Stück tiefer.
Erst für
«Ich bin Boes» um 23.15 Uhr sah es dann wirklich nur noch mäßig aus. Die Comedy stürzte auf 17,1 Prozent in der Zielgruppe ab, bei den Zuschauern ab drei Jahren wurden 2,17 Millionen gemessen.
«Böse Mädchen» wollten danach schließlich sogar nur noch 1,57 Millionen Menschen sehen, der Zielgruppen-Marktanteil fiel auf unterdurchschnittliche 15,2 Prozent.