Seit geraumer Zeit setzt das Münchener Unternehmen am Montag auf amerikanische Spielfilme - die Quoten sind immer gut.
Zwischen Dienstag und Freitag setzt die Münchener Fernsehstation ProSieben ab 16.00 Uhr auf die Eigenproduktion «Das Model und der Freak – Falling in Love». Fünf Mal pro Woche werden die amerikanischen Sitcoms ausgestrahlt, die im Vorfeld laufen. Allerdings beginnen die halbstündigen Serien am Montag deutlich früher, denn statt der einstündigen Eigenproduktion sind mehrstündige Spielfilme zu sehen.
Doch die Spielfilme geben ProSieben Recht: Am Montag erreichte ab 15.05 Uhr die Wiederholung von
«Fantastic Four» 0,79 Millionen Zuschauer und 6,5 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Leuten wurden 0,59 Millionen Menschen und 13,1 Prozent Marktanteil verbucht - und dies war das schlechteste Ergebnis der vergangenen sechs Wochen. Ende September erreichte die Vortagswiederholung von
«Star Trek» 0,65 Millionen Menschen und 16,0 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen.
Am Montag, den 19. September, startete man um 14.15 Uhr den Spielfilm
«Transformers – Die Rache», der auf 0,74 Millionen Zuseher ab drei Jahren kam und in der Zielgruppe erfreuliche 15,1 Prozent verbuchte. Sieben Tage zuvor kam der erste Teil der Reihe auf 0,76 Millionen Zuschauer und sorgte beim jungen Publikum für 15,8 Prozent. Am 5. September 2011 wurde am Nachmittag die Komödie
«Hangover» wiederholt, die 0,82 Millionen Menschen anlockte und tolle 17,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte.