«Die strengsten Eltern der Welt» hatten nur leichte Zuschauerverluste. Für «Harald Schmidt» läuft es in Sat.1 jedoch weiter katastrophal.
Alle ProSiebenSat.1-Sender können mit den Einschaltquoten der Primetime zufrieden sein, denn das DFB-Länderspiel im ZDF bescherte ihnen nur unwesentliche Zuschauerverluste. So erreichte die Reality
«Die strengsten Eltern der Welt» (Foto) bei kabel eins überdurchschnittliche 6,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bei 0,84 Millionen jungen Zuschauern - nur 20.000 mehr waren es in der Vorwoche. Beim Gesamtpublikum wurden 1,44 Millionen Zuschauer und 4,5 Prozent Marktanteil gemessen.
ProSieben hatte mit den
«Simpsons» lediglich um 20.15 Uhr leichte Startschwierigkeiten, als das Länderspiel noch lief: Die erste Folge erreichte nur 10,9 Prozent der Jüngeren, bevor es auf 12,6 Prozent hinauf ging. Anschließend holten «Two and a Half Men» und «The Big Bang Theory» üblich starke Einschaltquoten - von Zuschauerverlusten keine Spur.
Auch Sat.1 kann mit den Zahlen des Primetime-Spielfilms
«Im Spessart sind die Geister los» zufrieden sein: Obwohl er eine Wiederholung aus dem vergangenen Jahr ist, erreichte er 2,56 Millionen Fernsehzuschauer und 8,0 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe wurden 1,30 Millionen und 9,8 Prozent gemessen.
«Akte 20.11» brachte es danach auf 1,94 Millionen und 9,2 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 9,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Lediglich
«Die Harald Schmidt Show» läuft überhaupt nicht rund: Nur 0,60 Millionen Gesamtzuschauer hatte die Late-Night, die auf 4,7 Prozent bei allen sowie 5,6 Prozent bei den Werberelevanten kam. Zum Vergleich: Stefan Raabs
«TV total» hatte zur selben Zeit einen Marktanteil von 13,9 Prozent in der Zielgruppe.