Ein Erfolg ist die US-Krimiserie am Donnerstagabend dennoch nicht. Die gesamte Sat.1-Primetime blieb hinter den Erwartungen zurück.
Es schien eine gute Idee zu sein,
«Navy CIS: L.A.» mit dem Sonntags-Erfolg
«Hawaii Five-0» zu verquicken – das war sie auch. Allerdings nur so lange, bis RTL wieder «Cobra 11» und «Bones» auspackte. Seitdem sind die amerikanischen Serien von Sat.1 klar unter den Senderschnitt gefallen. Das 21.15 Uhr-Format
«Hawaii Five-0» legte im Vergleich zu den Vorwochen zwar minimal zu. Mit nur 9,1 Prozent bei den Werberelevanten blieb man trotz im roten Bereich. Bei allen wurden 2,31 Millionen Zuschauer gemessen; somit lag die Serie oberhalb des Vorwochenniveaus – ermittelt wurde die höchste Reichweite seit dem 8. September.
«Navy CIS: L.A.» half das im Vorfeld trotzdem nur wenig. 2,39 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu, mit 9,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen blieb der «NCIS»-Ableger somit dennoch im einstelligen Bereich.
Schwer tat sich ab 22.15 Uhr auch das Magazin
«Kerner», das im Sommer und Spätsommer neun Wochen lang bei mehr als zehn Prozent lag. Diese Zeiten sind inzwischen wieder vorbei. Gemessen wurden in dieser Woche 8,4 Prozent, womit das Format wieder klar unter Senderschnitt lag. Natürlich: «Kerner» leidet auch unter dem inzwischen schwächeren Vorlauf. Insgesamt schalteten 1,38 Millionen Menschen die 90-minütige Sendung ein.