In den USA schwächeln die «Desperate Housewives» schon länger. Auch in Deutschland tut sich die Serie mittlerweile schwer.
In den USA straucheln die «Desperate Housewives» in ihrer letzten Staffel und müssen teils immer wieder neue Quoten-Negativrekorde hinnehmen. Auch in Deutschland lässt die Popularität des Formats spürbar nach: Am Mittwoch wurde der schwächste Zielgruppen-Marktanteil seit Jahren gemessen.
Um 20.15 Uhr erreichten die
«Desperate Housewives» bei ProSieben 1,75 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 5,5 Prozent. Bei den werberelevanten 14- bis 49-Jährigen konnten 1,45 Millionen Zuschauer nur 11,4 Prozent Marktanteil einfahren. Schlechter lief es nur ein Mal in den vergangenen Jahren: Am 30. Januar 2007 wurden bei der Ausstrahlung einer Folge aus der zweiten Staffel nur 11,1 Prozent in der Zielgruppe gemessen. Die Gesamtreichweite war mit 1,75 Millionen identisch.
Auch
«Body of Proof», das bereits in der vergangenen Woche ein neues Allzeittief markiert hatte, kam angesichts des Lead-Ins auf äußerst schwache Zuschauerzahlen: Nur 1,21 Millionen schalteten ab 21.20 Uhr ein, womit sich der Marktanteil beim Gesamtpublikum gerade einmal auf 3,9 Prozent belief. In der werberelevanten Zielgruppe wurden nur acht Prozent eingefahren - ein Punkt weniger als vor sieben Tagen. Die Reichweite lag hier bei 1,03 Millionen.