Zum vorerst letzten Mal flimmerte die Nerd-Sitcom in der Primetime über die Bildschirme. Ein Rekord-Marktanteil versüßte ProSieben den Abschied.
Schon seit einigen Wochen ist die Sitcom «The Big Bang Theory» zum Quotenhit am Dienstagabend avanciert. Nach anfänglicher Starthilfe durch «Two and a Half Men» konnte die Serie um Sheldon, Leonard und Co. in Sachen Marktanteilen ihr Vorgängerprogramm sogar übertreffen. Dennoch verbannt ProSieben die Nerds aus der Primetime und versendet unverständlicherweise die restlichen neuen Folgen der vierten Staffel
am Mittag. Dabei dürfte bei diesen Quoten doch klar sein: Diese Sitcom wird auch 2012 wieder zur Primetime über die Bildschirme flimmern.
Zum Abschied zeigte ProSieben gleich drei Folgen von
«The Big Bang Theory» ab 22.40 Uhr. Die erste Episode erreichte 1,87 Millionen Zuschauer und 8,9 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 1,67 Millionen und 17,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Dieser Top-Marktanteil wurde zu späterer Stunde noch getoppt: Um 23.06 Uhr sahen 19,7 Prozent und 1,48 Millionen der Werberelevanten zu. Insgesamt schalteten die zweite Folge 1,59 Millionen und 9,8 Prozent ein. Die finale Abend-Episode sahen schließlich um 23.34 Uhr 1,42 Millionen und damit 11,3 Prozent aller Fernsehzuschauer. In der Zielgruppe brachten 1,35 Millionen junge Zuschauer sensationelle 21,4 Prozent Marktanteil ein. Dies ist der höchste Marktanteil, den «The Big Bang Theory» jemals in Deutschland erreicht hat.
Ab 20.15 Uhr konnte sich ProSieben einmal mehr über die guten, wenn auch nicht außergewöhnlichen Quoten der
«Simpsons» freuen, die 2,08 und 2,03 Millionen Zuschauer anlockten sowie in der Zielgruppe 12,5 und 12,2 Prozent Marktanteil verbuchten. Charlie Sheens
«Two and a Half Men» kam mit einer neuen Folge um 21.15 Uhr auf 2,12 Millionen Zuschauer und 6,2 Prozent sowie bei den Werberelevanten auf 12,2 Prozent und 1,75 Millionen Zuschauer. Zwei Wiederholungen schafften es im Anschluss auf 14,7 und 16,2 Prozent Marktanteil bei 1,98 und 1,86 Millionen Zuschauern. Insgesamt schalteten 2,41 und 2,19 Millionen bei 7,6 und 8,4 Prozent Marktanteil ein.