Der ARD-Vorabendkrimi mit Christian Tramitz macht fast Hoffnung, dass «Heiter bis tödlich» doch erfolgreich werden könnte.
Die ARD betonte es jüngst immer wieder: Die Etablierung der neuen Crime & Smile-Serien
«Heiter bis tödlich» werde Zeit brauchen, da Sehgewohnheiten geändert werden müssen. Die Zeit sollen sie bekommen, nur ist es nicht förderlich, wenn die Quoten nach einer Woche (wie im Falle von «Nordisch herb», das dienstags läuft) zurückgehen. Dafür legte nun am Mittwoch die zweite Serie
«Heiter bis tödlich: Hubert und Staller» einen vergleichsweise guten Start hin.
Bei allen kam die 18.50 Uhr-Serie auf 8,1 Prozent Marktanteil bei durchschnittlich 2,11 Millionen Zuschauern. «Nordisch herb» startete vor neun Tagen mit 1,94 Millionen Zuschauern und 7,8 Prozent. Auch beim jungen Publikum holte die Produktion mit Christian Tramitz den bisher besten «Heiter bis tödlich»-Wert: 4,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Aber: Die Quoten müssen steigen, sie liegen nach wie vor unterhalb des ARD-Schnitts.
«Verbotene Liebe» kam in der 18.00 Uhr-Stunde übrigens auf 6,6 Prozent bei den Jungen – ein halbwegs solider Wert, der allerdings nicht sehr viel niedriger werden sollte. Insgesamt wurden 1,71 Millionen Zuschauer und 8,6 Prozent ermittelt.