Doch zu viel an Krimis? Die aktuelle Staffel des «Großstadtreviers» kommt nicht an die Quoten der Vorgängerstaffel heran.
Montags bis donnerstags um 18.50 Uhr laufen fortan Krimis im Ersten. In dieser Woche kommt auch am Donnerstag ein «Heiter bis tödlich»-Format hinzu. Während man über «Heiter bis tödlich» noch keine vorschnellen Schlüsse ziehen sollte und die erreichten Werte bis dato wohl im erwarteten Bereich liegen, ist festzustellen, dass die jetzige
«Großstadtrevier»-Staffel nicht mit den Werten der Vorjahre mithalten kann. Ein Blick zurück: Von November 2010 bis März 2011 kam das Format im Schnitt auf 3,26 Millionen Zuschauer und 12,1 Prozent Marktanteil bei allen.
Von der aktuellen Staffel liefen bis dato drei Folgen. Gestartet war man mit 10,4 Prozent, in Woche zwei kam die Polizeiserie auf 10,7 Prozent. An diesem Montag stiegen die Werte nun auf 10,9 Prozent bei insgesamt 2,82 Millionen Zuschauern. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nur 5,4 Prozent Marktanteil ermittelt, die Vorgängerstaffel bescherte dem Ersten noch 7,1 Prozent.
Dafür lief es am Montag für die 18.00 Uhr-Soap
«Verbotene Liebe» sehr ordentlich. Eine weitere Folge mit Geschichten aus Düsseldorf und Mallorca bescherte dem öffentlich-rechtlichen Sender 9,0 Prozent bei allen und gute 7,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Vor allem mit dem Wert beim jungen Publikum kann man bei der ARD vollauf zufrieden sein. 1,82 Millionen sahen insgesamt zu.