«Falling Skies» gibt Zuschauer ab

Die Serie mit Noah Wyle blieb aber auf einem guten Niveau – nur sollte es nun in den kommenden Wochen nicht in gleichem Tempo weiter bergab gehen.

Mit durchschnittlich 14,2 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern war der Start der neuen US-Serie «Falling Skies» vor einer Woche durchaus geglückt. In Woche zwei blieben die Werte klar oberhalb des ProSieben-Schnitts, wenngleich sie aber nicht so stark waren wie noch sieben Tage zuvor. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen die Folgen drei und vier der Serie, die ProSieben ab 20.15 Uhr ausstrahlte, auf 12,8 Prozent – das war demnach ein Minus von 1,4 Punkten gegenüber dem Start. Das ist in Ordnung und lag im zu erwartenden Bereich. Insgesamt sahen noch 2,37 Millionen Menschen ab drei Jahren zu – vor einer Woche wurden 2,74 Millionen gemessen.

Hält sich «Falling Skies» nun in etwa auf diesem Niveau – und bleibt zumindest bei mehr als zwölf Prozent in der Zielgruppe – wird man bei ProSieben in Unterföhring wohl zufrieden mit der Serie sein. Das gilt derzeit nicht unbedingt für «Supernatural»: Das Format unterliegt seit Wochen größeren Schwankungen – an diesem Montag sah es mal wieder weniger gut aus.

Ab 22.05 Uhr sahen nur 9,7 Prozent der Werberelevanten zu – die Serie fiel somit deutlich unter den Senderschnitt und machte obendrein natürlich auch zu wenig aus dem guten Vorlauf. 1,33 Millionen Menschen blieben insgesamt noch dran, mit 5,4 Prozent bei allen sah es zumindest in dieser Gruppe ordentlich aus.
29.11.2011 09:23 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/53509