Den Abschluss der zweiten Staffel sahen weniger als zwei Millionen Menschen. Auch die Marktanteile stiegen nur leicht gegenüber den vergangenen Ausgaben.
Die VOX-Castingshow «X Factor» hat ihren zweiten Gewinner: Am Dienstagabend wurde David Pfeffer von 60,5 Prozent der Zuschauer auf den ersten Platz gewählt, womit gleichzeitig die zweite Staffel des Formats zu Ende gebracht wurde. Die Einschaltquoten waren schon vor dem Finale eher enttäuschend: Zuletzt sahen teils deutlich weniger als zwei Millionen Menschen zu; die Marktanteile beim werberelevanten Publikum lagen im einstelligen Bereich. Auch zum Finale war dies nicht viel anders.
Ab 20.15 Uhr sahen insgesamt 1,80 Millionen Bundesbürger den Staffelabschluss von
«X Factor» bei VOX. Damit konnte sich die Show nur minimal gegenüber den letzten beiden Shows steigern, die jeweils 1,75 Millionen Zuschauer hatten. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug diesmal 6,9 Prozent nach 6,2 Prozent in den vergangenen Wochen.
In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen brachte es das Format auf 1,12 Millionen Zuschauer und 10,4 Prozent Marktanteil. Immerhin war dies wieder ein zweistelliger Wert, den keine der vorherigen drei Shows eingefahren hatte. Dennoch kann VOX mit diesen Zahlen zum Finale einer solch großen Show nicht zufrieden sein - auch angesichts der Werte des Finales, das die erste Staffel noch am 09. November 2010 erreicht hatte: Damals sahen 2,91 Millionen des Gesamtpublikums und 15,4 Prozent aus der Zielgruppe zu.
Erfolgreich war im Anschluss an die Castingshow das Magazin
«Prominent!», das ab 23.32 Uhr 0,96 Millionen Zuschauer und 7,8 Prozent Marktanteil hatte. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,70 Millionen und 12,3 Prozent ein.