Relativ kurzfristig hatte ProSieben die dritte Battle-Round-Show verlängert. Bis kurz vor 23 Uhr gab es richtig starke Einschaltquoten.
«The Voice of Germany» bleibt weiterhin ein riesiger Erfolg. Am Donnerstag zeigte ProSieben die dritte von insgesamt vier Battle-Round-Shows. Weil die Show dermaßen stark läuft, hatte der Münchner Sender kurzfristig sein Programm geändert. Das eigentlich für 23.10 Uhr geplante «Witzig ist witzig» entfiel, stattdessen ging «The Voice» 40 Minuten länger und somit erstmals bis 22.55 Uhr. Danach widmete sich auch das Magazin «red!» der Show und ihren Kandidaten ausführlich.
Den Quoten schadete es nicht. Bei allen kam die Musiksendung auf 4,89 Millionen Zuschauer und somit auf den zweitbesten ProSieben-Wert bisher. Der Rekord liegt bei 5,21 Millionen. Insgesamt wurden am Donnerstag 15,7 Prozent Marktanteil ermittelt, was ebenfalls das zweitbeste ProSieben-Ergebnis ist. Bei den 14- bis 49-Jährigen dominierte die Show die Primetime. 3,60 Millionen Werberelevante waren dabei – der drittbeste ProSieben-Wert.
Mit durchschnittlich 28,6 Prozent Marktanteil kann man in Unterföhring weiterhin mehr als zufrieden sein. Gegenüber dem Donnerstag in der Vorwoche steigerten sich die Werte des Formats leicht um 0,2 Prozentpunkte. Vom starken Vorlauf profitierte natürlich auch das Magazin
«red!», das ab 22.55 Uhr auf 22,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kam somit schon wieder eines der besten Ergebnisse seiner Geschichte einfuhr.
Insgesamt blieben 2,58 Millionen Menschen ab drei Jahren dran, in dieser Gruppe holte die einstündige Sendung noch 13,3 Prozent. Und noch etwas dürfte ProSieben freuen. Bei den Tagesmarktanteilen ergab sich am Donnerstag ein ungewohntes Bild: ProSieben wurde Tagessieger in der Zielgruppe mit genau 17 Prozent. Der Dauerabonnent auf den Sieg, RTL, holte im Schnitt 16 Prozent.