Bisher sind die drei ARD-Vorabendkrimis unter der Dachmarke «Heiter bis tödlich» ein Quotenflop. Für das vierte Format wurde nun ein Starttermin gefunden.
Ende Oktober 2011 startete der Krimi «Nordisch Herb» als Teil der großen Vorabendreform im Ersten. Nachdem anfangs knapp zwei Millionen Menschen zugesehen hatten, fielen die Reichweiten bis Ende des Jahres auf ungefähr 1,5 Millionen Zuschauer. Ähnlich schlecht läuft es donnerstags für «Henker & Richter». Als Hoffnungsschimmer gilt nur «Hubert und Staller», das als einziges Format zwischenzeitlich mehr als zwei Millionen Zuschauer hatte.
Höchste Zeit also, dass die ARD weitere Krimiserien unter der Dachmarke «Heiter bis tödlich» startet. Wie bereits bekannt, werden noch im ersten Quartal die drei Formate «München 7», «Alles Klara» und «Morden im Norden» gefunden. Letzteres hat mit dem 21. Februar nun einen Starttermin. Es ersetzt «Nordisch herb» am Dienstag und wird in der ersten Staffel 16 Folgen beinhalten. Als Schauspieler wirken unter anderem Sven Martinek, Ingo Naujoks und Marie-Luise Schramm bei «Morden im Norden» mit.
In der Serie geht es um das frühere Ermittler-Ass Finn Kiesewetter. Eigentlich hatte dieser sich von dem hektischen Job verabschiedet, muss aber unter widrigen Umständen als Kommissar zurückkehren - in Lübeck, seiner Heimatstadt.