Die deutschen Handballer begeistern wieder ihr Publikum: Mit einem starken Sieg gegen Schweden stiegen auch die Einschaltquoten im Ersten deutlich an.
Ende gut, alles gut: Nachdem das deutsche Handball-Team nach der ersten EM-Niederlage sogar um die Olympia-Teilnahme bangen musste, sieht es nach der Gruppenphase nun deutlich besser aus. Mit 29:24 setzte man sich gegen die Schweden durch und zog als Gruppenerster in die Hauptrunde ein. Der deutsche Handball begeistert wieder - und das Publikum honorierte dies mit gestiegenen Einschaltquoten.
Ab 18.00 meldete sich zunächst die
«Sportschau Live» aus dem Studio; bereits hier sahen 2,96 Millionen und 12,4 Prozent des Gesamtpublikums zu. 0,73 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten bei den Vorberichten für 9,2 Prozent Marktanteil. Das eigentliche Spiel
«Deutschland - Schweden» ab 18.15 Uhr verfolgten 3,92 Millionen Handball-Freunde vor den Fernsehern. Damit kam man auf 15,6 Prozent Marktanteil. Die vorherigen beiden Spiele hatten mit 3,11 und 3,61 Millionen Zuschauern niedrigere Reichweiten. Beim jungen Publikum punktete man diesmal mit 1,05 Millionen Zuschauern und 12,6 Prozent - ebenfalls die beste Quote der EM.
Schon am Mittag zeigte Das Erste eine Sportveranstaltung: Den
«Biathlon-Weltcup» mit dem 7,5 km Sprint der Damen verfolgten am 14.30 Uhr 3,35 Millionen Menschen, womit hervorragende 27,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum eingefahren wurden. 0,56 Millionen jüngere Zuschauer sorgten zudem für starke 14,5 Prozent Marktanteil bei der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen.