Pause hat «Royal Pains» gut getan

RTL kann mit seinem Dienstagabend zufrieden sein. Im Fokus stand vor allem das Comeback der Feelgood-Serie «Royal Pains».

Sie waren zum Ende hin doch deutlich eingebrochen, die Quoten der amerikanischen Feelgood-Serie «Royal Pains». Anfang September 2011 lief die vorerst letzte Folge der Serie, diese erreichte lediglich 12,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Dass RTL das Format nun auf dem gleichen Sendeplatz – also dienstags um 22.15 Uhr – fortsetzt, darf deshalb durchaus als ein wenig mutig bezeichnet werden. Aber: Das Comeback zumindest ist geglückt. Mit 17,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erwies sich die gezeigte Folge zwar nicht als Überflieger, aber eben auch nicht als Rohrkrepierer.

Zuletzt wurde im Hochsommer, am 12. Juli 2011, mit genau 18 Prozent ein besserer Wert gemessen. 2,82 Millionen Menschen sahen nun in dieser Woche zu – auch das ist die beste Reichweite seit jenem Juli-Tag. Die damals vorerst letzte Folge kam im September beispielsweise nur auf 2,14 Millionen Zusehende.

Zwischen 20.15 und 22.15 Uhr machte auch die Krimiserie «CSI: Miami», die im Moment noch im Re-Run läuft, ihre Sache recht gut. Die beiden gezeigten Ausgaben kamen in der Zielgruppe auf 18,2 und 17,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt sahen 4,31 und 4,40 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.
01.02.2012 09:14 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/54698