ProSiebens Serienmittwoch macht Sorgen: «Desperate Housewives» stürzte auf den zweitschlechtesten Wert seit 2007 ab. Auch «New Girl» verlor weiter an Boden.
Ab 20.15 Uhr verfolgten im Schnitt 1,91 Millionen Menschen eine neue Folge von
«Desperate Housewives», die somit einen Marktanteil von 5,7 Prozent erreichte. Dies ist der bislang schlechteste Wert der Finalstaffel beim Gesamtpublikum. Zuvor hielt die Staffelpremiere mit 6,2 Prozent die rote Laterne. Und auch bei den Werberelevanten erreichte die letzte Staffel einen Tiefstwert: In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich 11,6 Prozent für die neusten, schwarzhumorigen und dramatischen Ereignisse aus der Wisteria Lane.
Die Reichweite belief sich auf 1,57 Millionen junge Zuschauer. Vergangene Woche wurden noch 13,4 Prozent in der Zielgruppe eingefahren. Der gestrige Wert ist der zweitschlechteste, den die Serie seit 2007 in der Primetime einholte. Nur die vorletzte Episode der siebten Staffel schnitt mit 11,4 Prozent noch schlechter ab. Die gleichzeitige Fußball-Übertragung im ZDF, die starke Quoten holte, darf hier nur bedingt als Entschuldigung gelten.
Zooey Deschanels Comedy-Vehikel
«New Girl» verlor am Mittwochabend weiter an Boden: Am gestrigen Abend bescherten 1,44 Millionen Zuschauer aus der umworbenen Zielgruppe der neuen Serie einen Marktanteil von 10,3 Prozent. Mit 1,63 Millionen Gesamtzuschauern wurde beim Publikum ab drei Jahren ein schlechter Wert von 4,8 Prozent ermittelt. Vor zwei Wochen schalteten noch 13 Prozent der 14- bis 49-Jährigen ein, vergangene Woche ging es runter auf 10,9 Prozent.
Die Sitcom
«How I Met Your Mother» versammelte ab 21.45 Uhr mit einer neuen Episode 1,43 Millionen 14- bis 49-Jährige vor den Bildschirmen. Mit einem Marktanteil von 10,8 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe lief es auch hier schlechter als in den Vorwochen. Die Gesamtreichweite belief sich auf 1,54 Millionen Serienfans ab drei Jahren, was einen Marktanteil von fünf Prozent bedeutete.