Weder «Verbotene Liebe» noch «Hubert & Staller» liefen erfolgreich. Thomas Gottschalk markiert wieder einmal den Quotentiefpunkt am Vorabend.
Mit der Umstrukturierung des Vorabends vom Ersten hat die ARD die Krisenzone um zehn Minuten ausgeweitet. Erneut verzeichnete das Magazin «Brisant» bis 17.50 Uhr tolle Quoten, so fuhr man einen Marktanteil von herausragenden 15,0 Prozent ein. Mit der im Anschluss gezeigten Seifenoper
«Verbotene Liebe» rutschte dieser Wert auf sehr schwache 7,9 Prozent Marktanteil ab. Der Abwärtstrend der Serie mag zwar zeitweise gestoppt sein, die Einschaltquoten sind aber alles andere als erfreulich. Mit nur 1,50 Millionen ab 3-Jährigen und 6,3 Prozent bei den jungen Menschen kann man eben keinen Blumentopf gewinnen.
Um 18.30 Uhr verbuchte die drittletzte Episode von
«Hubert und Staller» (Bild) nur noch 1,37 Millionen Zuschauer, dies ist somit ein neuer Tiefstwert. Seitdem der Beginn um 20 Minuten verschoben wurde, wurden in Folge die niedrigsten Zuschauerzahlen gemessen. Mit lediglich 5,7 Prozent Marktanteil und katastrophalen 3,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sollten in der ARD die Alarmglocken klingeln.
Weiterhin im Tal der Tränen befindet sich Thomas Gottschalk mit seiner werktäglichen Sendung
«Gottschalk Live», die sich vom Tiefstwert 1,20 Millionen auf 1,35 Millionen Zuschauer verbesserte. Mit 4,8 Prozent sah es überhaupt nicht erfreulich aus, bei den jungen Zusehern wurden 2,9 Prozent Marktanteil gemessen. Inzwischen liegt das eingestellte «Duell» bei den ab 3-Jährigen mit 7,8 Prozent vor Gottschalks Vorabendsendung, die bislang auf 6,9 Prozent kam.