Reges Interesse am Viertelfinale des DFB-Pokals

Noch gefragter als die Begegnung von Stuttgart und Bayern München waren die Zusammenfassungen der anderen Spiele.

Das ZDF übertrug am Mittwochabend die Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Fußballpartie überzeugte 6,97 Millionen Menschen und generierte somit einen Marktanteil von sehr guten 21,2 Prozent. Auch die 14- bis 49-Jährigen zeigten sich fußballinteressiert: 17,6 Prozent dieser Altersgruppe entschlossen sich, das Match im ZDF zu verfolgen. Die Reichweite betrug 2,31 Millionen junge Fernsehenden. Am Dienstag holte das im Ersten gezeigte Viertelfinale zwischen Kiel und Dortmund noch Werte von 17,8 Prozent bei allen und 15,5 Prozent bei den jungen Sportfans.

Keine größere Reichweite, aber ein noch größeres Interesse beim zu etwas späterer Stunde übrig gebliebenen Fernsehpublikum erzeugten die im Anschluss gezeigten Zusammenfassungen der weiteren Partien im Rahmen des DFB-Pokal-Viertelfinales: 4,93 Millionen Menschen verfolgten den Zusammenschnitt von 1899 Hoffenheim vs. SpVgg Greuther Fürth und 4,65 Millionen blieben für den Überblick auf das Spiel Hertha BSC gegen Borussia Mönchengladbach am Schirm. Die Sehbeteiligung zunächst belief sich auf zunächst 21,3 und zuletzt 23,2 Prozent. Von den jungen Sportfans schauten 18,1 Prozent die erste Zusammenfassung und 20,1 Prozent den Rückblick den letzten Rückblick auf das Viertelfinale.

Thematisch passend ging es im Anschluss ab 23.15 Uhr bei «Markus Lanz» vor allem um des Deutschen liebsten Sport. Neben den Fußball-Gästen Manfred Breuckmann, Kate Abdo und Eike Immel kamen als weitere Gesprächspartner jedoch auch Monica Ivancan und Bodo Bach zu Wort. Dafür interessierten sich immerhin 1,79 Millionen Fernsehzuschauer, zu denen nur 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährige zählten. Somit kam Lanz' Talksendung auf gute 14,9 Prozent bei allen Fernsehenden und 9,3 Prozent beim jungen Publikum.
09.02.2012 10:57 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/54863